Mir Tours 30

Damals - Heute

Im Sommer 1990 fuhren die ersten Reisegruppen nach Weißrussland. In den nachfolgenden Jahren wurden immer fernere Ziele angefahren. Aber, wir wollen Sie nicht mit unserer sowieso online vorliegenden Chronik langweilen.

Aus Anlass unser 30-jährigen Jubiläums im Jahr 2020 präsentieren wir Ihnen hier einige „Schätzchen“ aus unserer Bilderkiste und zeigen Ihnen wie sich das Reisen verändert hat.

Souvenirfabrik Brest

Die Belarussen sind stolz auf ihre Matrioshkas und andere handgefertigten Souvenire. Die Fabrik in Brest besuchen wir schon seit 30 Jahren.

Die filigrane Handarbeit ist immer noch interessant, obwohl die Popularität der Holzpuppen inzwischen etwas abgenommen hat.

Fischsuppe

Wer eine längere Tour nach Russland macht kommt nicht an der Fischsuppe vorbei. Am besten wird sie gleich frisch vor Ort gekocht.

Unser aktuell berühmtester Fischsuppenkoch ist Igor. Dieser angelt gerne und nutzt die Gelegenheit was leckeres daraus zu machen.

Marienburg von Osten gesehen

Die Marienburg in Malbork wird meist über den Fluss fotografiert. Hier mal die Rückseite - aufgenommen in den 1990er Jahren wie man unschwer am historischen Bus erkennen kann.

Hier in der Abendsonne sieht man die Marienburg, die heute eine der beliebtesten Touristenattraktionen im Nordosten Polens ist.

Kirgistan

Der "Berufsverkehr" in Kirgisien bestand eher aus Tieren als aus Fahrzeugen. Wie überall auf der Welt haben diese Vorfahrt.

Hier eine Herde Ziegen in Kirgistan. Immer noch halten Tiere den Verkehr auf. Aber, man kann klar erkennen, dass die Straßen jetzt geteert sind.

Moskau - Blick von den Sperlingsbergen

Am westlichen Moskwa Ufer liegen die Sperlingsberge. Trotz ihrer 70m Höhe erlauben sie einen Blick auf die Russische Hauptstadt.

In den letzten 25 Jahren entstand die Moskau City in Geschäftsviertel im Westen der Stadt.

Seidenstraße

Mausoleum, Schrein, Madrasa oder Observatorium.... auf der Seidenstraße in Uzbekistan gibt es eine fülle an imposanten Monumenten, die wir seit über 25 Jahren besuchen.

Auch heute noch haben die wunderschön verzierten Gebäude nicht von ihrer Anziehungskraft verloren.

Touristenplätze

Die geschäftigen Litauer waren schon immer in Ihren Touristenorten Palanga, Trakai und wie hier im Bild auf der Kurischen Nehrung aktiv.

Gerade Nida ist immer noch ein besonders schmucker Touristenort, den wir gerne besuchen.

Wisente

Dieses über 30 Jahre alte Foto wurde im Museum des Beloweskaya Urwaldes aufgenommen. Dieser liegt etwas nördlich von Brest in Weißrussland.

Die Wisente gibt es nicht nur ausgestopft sondern auch in echt. Der Nationalparkt ist immer noch regelmäßig im Programm.

Berg der Kreuze

Der Berg der Kreuze bei Schaulen ist ein ganz besonderes Monument für die Litauer.

Damals wie heute besuchen wir den Hügel auf der Etappe zwischen Vilnius und Riga.

Kvaß-Faß

Kvass ist ein Getränk, das aus altem Brot hergestellt wird und gilt als "das" Erfrischungsgetränk im Sommer.

Damals wie heute findet man vielerorts große Kvaßfässer wo man sich seine eigenen Flaschen füllen kann.

Arbat in Moskau

Im historischen Stadtkern von Moskau liegt das Arbat-Viertel und die gleichnamige Straße. Traditionell lebten hier Handwerker, Künstler, Akademiker und verschiedene Adelige.

Im Gegensatz zu den breiten Straßen, großen Plätzen und imposanten Bauten,, die wir auf der Fahrt mit dem Bus sehen, ist das Viertel ideal für einen Bummel und zum Einkehren.

Kanäle in St. Petersburg

St. Petersburg nennt man auch das Venedig des Nordens, denn 60 Kanäle und Flüsse durchziehen die Innenstadt. Hier ein Blick auf den Grijobedow Kanal vom Newsky Prospekt, aufgenommen 1998.

Die gleiche Ansicht über 20 Jahre später. Es gibt inzwischen eine größere Zahl an Bootstouren, obwohl es auch sonst mehr zu tun und sehen gibt.

Raffael Loggia in der Eremitage

"Kopie ist die höchste Form der Anerkennung" und so befindet sich im Winterpalst (der Eremitage) auch eine Raffael Loggia wie im Vatikan.

Auch heute gehen wir bei jeder Besichtigung durch die von Katharina II 1780 in Auftrag gegebenen exakten Kopie der mit biblischen Szenen, Ornamenten und Grotesken verzierten Galerie.

Katharinenpalast

Die St. Petersburger schätzen ihre Paläste und pflegten diese auch zu Zeiten der Sowjetunion. Der Katharinenpalast im Pushkin oder Zarendorf war schon immer einer der Hauptattraktionen für Besucher.

Seit 2003, als zur 300-Jahr Feier das Bernsteinzimmer erneuert wurde ist der Palast noch populärer und Besuchergruppen müssen schon Monate vorher angemeldet werden.

Marktstände

Ein Marktbesuch war, egal wohin man reiste eine schöne Abwechslung zu den Sakralbauten und Stadtbesichtigungen. In den frühen Jahren kamen die Produkte üblicherweise aus ehemaligen Sowjetrepubliken und Bruderstaaten.

Heute ist die Auswahl auf dem Markt international und globalisiert. Ist das ein Vorteil?

Wegweiser in der Metro

Bei unseren Metrobesuchen mussten wir unsere Kyrillischkenntnisse hervorholen um den Weg zu den verschiedenen schönen Stationen zu finden.

Heutzutage, nicht nur seit der Weltmeisterschaft 2018 hat man das nach internationalem Standard gut ausgeschildert.

Albertstraße in Riga

In der Albert Strasse in Riga machen wir einen kurzen Bummel um die Jugendstilhäuser zu bewundern. Ein auffallendes Objekt ist Haus Nr 2a, erbaut 1906 von Michael Eisenstein.

Auch dieses Haus wurde aktuell wieder restauriert. Der britische Politologe und Philosoph Isaiah Berlin lebte hier einen Teil seiner Jugend.

Valdai

Schon immer wurde die Etappe zwischen Moskau und St. Petersburg geteilt und immer haben wir in Valdai, der Stadt der Glockengießer am See übernachtet.

Die Gießerei ist zu, das Hotel moderner, aber das Wasser im See ist immer noch anziehend. Die Strecke zwischen Moskau und St. Petersburg dauert heute 4 Tage und beinhaltet noch 2 Beschtigungen.

Am Nordufer der Neva

Am Nordufer der Neva liegen auf der Wasiljewski Insel in St. Petersburg liegen verschiedene Paläste. Einige sind heute noch gut erhalten und dienen als Museen.

Als Bildungseinrichtung und Ministerium ist die Russische Kunstakademie schon seit den Zeiten Katharinas der Großen im gleichen Gebäude.

Kasimirkirche in Warschau

Die barocke Kirche St. Kasimir wurde als Votivkirche für den Sieg über die Türken bei Kahlenberg im 17. Jahrhundert errichtet.

Seit den mehr als 25 Jahren in denen wir die polnische Hauptstadt besichtigen kommen wir von der Altstadt durch das Barbakan in die Freta Straße zum Neustädter Marktplatz.

Zeppeline

Schon in den 1990er Jahren waren die Zeppeline ein "das muss man probiert haben" wenn man Litauen bereiste.

Auch heute noch finden Sie die gefüllten Kartoffelklöße mit Specksauce auf jeder ordentlichen Speisekarte.

Die drei Brüder

Die drei Brüder nennt man die drei ältesten Häuser der Stadt Riga. Sie wurden im 2. Weltkrieg stark beschädigt und in den 1950er Jahren wieder aufgebaut.

Das im 15 Jh. wahrscheinlich für einen Bäckermeister errichtete Haus Nr. 17 ist das älteste der drei und wir kommen bei jeder Stadtbesichtigung Rigas hier vorbei.

Die große Kaskade im Peterhof

Die große Kaskade liegt auf der der See zugewandten Seite des Peterhof Schlosses und ihr Ablauf ist ein Kanal, der in die See fließt.

Seit über 25 Jahren ist ein Besuch des Peterhofes Teil des Besichtigungsprogrammes in der Zarenstadt. Wir wandern mit einem Guide durch den Garten und lassen uns von den Trickfontänen entzücken.

Palast des Präsidenten in Litauen

Teile des Gebäudes gehen auf das 16. Jahrhundert zurück, als der Bischof von Vilnius hier seine Residenz hatte. Zur Zarenzeit wohnte hier der Generalgouverneur und beherbergte auch Napoleon. In diesem Bild war das Gebäude neu renoviert.

In der Altstadt unweit der alten Universität sehen wir das Gebäude, weil hier der Präsident Litauens wohnt, der auch die Außenpolitik zur Aufgabe hat. Der aktuelle Bewohner heißt Gitanas Nauseda.

Livu Platz in Riga

Livu Square entstand im zweiten Weltkrieg, als einige Gebäude zerstört wurden. Unweit des Platzes sind die Häuser der Gilden und das Haus mit der Katze auf dem Dach.

Am Livu Platz, genau im Zentrum zwischen Fluss und Freiheitsdenkmal, und den Museen und dem Markt enden heutzutage unsere gemeinsamen Besichtigungen.

Denkmal für Peter den Großen in Moskau

Im Jahr 1997 errichtet ist dieses Denkmal des Künstlers Surab Zurateli dem 300 Jahrestages der russischen Marine gewidmet. Es soll aber ursprünglich zu Ehren der 500 Jahrfeier der Entdeckung Amerikas entworfen worden sein.

Das mit 96m eines der weltweit höchsten Monumente ist in Moskau unbeliebt und man will es loswerden. Wegen der Millionenbeträge die eine Demontage bzw. ein Umzug kosten würde steht es heute noch.

Rathaus von Tallinn

Ein echtes Wahrzeichen ist das Rathaus von Tallinn, hier ein Bild aus den 1990er Jahren. Das Haus wurde im frühen 15. Jahrhundert erbaut.

Der örtl. Führer wird auf die markanten Figuren wie die wasserspeienden Drachen und die Wetterfahne "Alten Thomas" hinweisen. Auch ein Besuch der Innenräume ist interessant, aber nicht Teil des offiziellen Programms.

Tor der Morgenröte

Das Tor der Morgenröte ist Teil der Stadtmauer Vilnius. Es ist ein Wallfahrtsort für Katholiken und Orthodoxe Christen.

Im Innern befindet sich die Ikone der Barmherzigen Mutter Gottes. Wir bummeln durch oder zum Tor im Rahmen der fußläufigen Besichtigung der Altstadt.

Samsonbrunnen im Peterhof Park

Der Samsonbrunnen vor den Kaskaden des Peterhof Palastes soll den Zaren Peter den Großen darstellen.

Der Brunnen wurde 1734 errichtet und ehrt den Sieg der Russen über die Schweden in der Schlacht von Poltawa.

Riga, das Wirken Michael Eisensteins

Einer der berühmtesten Architekten des Rigaer Jugendstilviertels ist Michael Eisenstein der von 1893 bis zur Oktoberrevolution ca. 50 Häuser der Neustadt Rigas erbauen lies und der von seine Zeitgenossen als "verrückter Zuckerbäcker" bezeichnet wurde.

Besichtigungen in Riga beginnen meist mit einem kurzen Bummel in der Albertstraße. Die Häuser Eisensteins sind besonders gut erhalten und die Damen in Stein sind das Abbild seiner jeweils aktuellen Muse.

Katharinenpalast, Kachelöfen

Lange bevor 2003 das heutige Bernsteinzimmer eingeweiht wurde, besuchten wir den Katharinenpalast im kleinen Ort Zarskoye Selo, auch bekannt als Pushkin.

Das Schloss geht auf das frühe 18. Jahrhundert zurück und wurde von jedem nachfolgenden Zaren verschönert und renoviert. Die Kachelöfen gehen zurück auf das Jahr 1826, bis dahin war der Palast ungeheizt. Brrr.

Heilig-Geist-Kathedrale Minsk

Die Kathedrale vom Heiligen Geist ist die wichtigste russisch-orthodoxe Kirche in der weißrussischen Hauptstadt. Hier ein Bild aus den 1990er Jahren.

Die in einfachem Barock gehaltene Kirche geht auf das 17. Jahrhundert zurück und war einst Teil eines Zisterzienser Klosters.

Alexander-Newski-Kathedrale Tallinn

Der fußläufige Teil der Besichtigung Tallinns beginnt in der Regel in der Oberstadt, genauer gesagt auf dem Domberg, unweit der Alexander-Nevsky-Kathedrale.

Die im Jahr 1900 geweihte Kathedrale geht auf die Zeit als Estland russisches Gouvernement war zurück und ist als Zeichen der Russifizierung damals wie heute umstritten.

Peterhof - Oberer Garten des Schlosses

Hier der Blick vom St. Petersburg-Prospekt auf die der Stadt zuwandten Seite des Peterhof Palastes mit dem Neptun und Apollon Brunnen, aufgenommen 1998.

Seit 1991 ist die Anlage Weltkulturerbe der UNESCO. Bei den Besuchen St. Petersburg machen wir bei allen Touren eine geführte Besichtigung der Parkanlagen mit den Wasserspielen.

Peterhof Garten mit Lustschloss Montplezir

Schloss Peterhof, im gleichnamigen Ort, liegt ca. 30km westlich von St. Petersburg.

Das "russische Versailles" mit seinen Wasserspielen und Trickfontänen ist damals wie heute faszinierend und einen Besuch wert.

Riga Jugendstilviertel

Die Alberta Straße, alberta iela, ist das Herzstück des Rigaer Jugendstilviertels, hier Haus Nr. 11

Das vom lettischen Architekten Eižens Laube entworfene Mietshaus zeichnet sich durch seine ethnografischen Ornamente aus.

Borodino

Der kleine Ort Borodino lag viele Jahre auf unserem Weg nach Moskau und das Schlachtfeld ist uns wegen Napoleon bekannt, der hier im Jahr 1812 einen Pyrrhussieg errang.

Einige Elemente wie die Säulen des Raevsky Monuments auf dem Schlachtfeld haben sich in den folgenden 20 Jahren kaum verändert.

St. Nicholas Garnisonskirche in Brest

Die im 2. Weltkrieg zerstörte Kirche aus dem 19. Jahrhundert wurde nur zum Teil wiederhergestellt. Das gibt ihr eine ganz besondere Atmosphäre, wie dieses Bild aus 1996 zeigt.

In den letzten 25 Jahren wurden viele Gotteshäuser wieder aufgebaut und auch renoviert. Hier die Kirche im Jahr 2019.

Dreifaltigkeitskloster in Sergiev Possad

Das markanteste Motiv in Sergiev Possad, jedes Jahr bereisen wir den Goldenen Ring.

Die Anlage, die man mit einem Führer besuchen sollte zieht heute Touristengruppen aus aller Welt an.

Ausreise aus Weißrussland

Ausreise aus Weißrussland nach Russland 1996. Damals fuhr man alle Etappen als Gruppe, denn man hatte kein Navi, kein Mobiltelefon und der Reiseleiter zeigte den Weg.

Heute kann jeder selbst von A nach B finden, Die großen Grenzen machen wir aber immer noch als Gruppe. Der Reiseleiter zeigt wie es geht. Hier die Ausreise aus Belarus 2019.

Isaaks Kathedrale in St. Petersburg

Die Isaaks Kathedrale besuchen unsere Gruppen seit mehr als 20 Jahren im Rahmen unserer Stadtbesichtigungen.

Beim Besuch der Kathedrale erklärt uns der örtl. Guide die Schwierigkeiten ein so großes Bauwerk auf dem sumpfigen Boden zu errichten.

Kulturpalast der Gewerkschaften in Minsk

Beim Wiederaufbau nach dem Krieg wurde die Innenstadt von Minsk neu aufgebaut. 1954 errichtete man den Kulturpalast der Gewerkschaften. Hier ein Bild aus 1996.

Heute beherbergt das klassizistische Gebäude unter anderem zwei Nachtclubs. Wir sehen dies bei unseren Stadtbesichtigungen, liegt es doch gleich hinter dem Palast der Republik.

Der Fluss Swislatsch in Minsk

Hier ein Blick auf den Swislatsch in Minsk. Der nur 327 km lange Fluss ist kaum schiffbar und wird hier und da gestaut.

Der Fluss verwandelt auch heute noch die weitläufige Innenstadt in eine weitläufige Parkanlage mit Naherholungscharakter.

Blick auf den Moskauer Kreml

Jede Besichtigungstour in Moskau stoppt an der Moskva, damit man in Richtung Kreml ein Bild machen kann. Als dieses Bild gemacht wurde war Boris Jelzin der Bewohner des großen Präsidentenpalast.

Bei dieser Aufnahme aus 2019 war schon seit 20 Jahren Putin der Mann im Kreml.

Kasaner Kathedrale in Moskau

In Russland gibt es vier Kasaner Kathedralen. Neben der in St. Petersburg ist diese die berühmteste, denn Sie steht am Nordende des Roten Platzes. Dieses Foto ist aus dem Jahr 1996.

Die nach dem Fall der Sowjetunion wieder aufgebaute Kirche hat sich in den letzten fast 25 Jahren kaum verändert.

Straßen der Hauptstadt

Rund um Moskau gibt es drei große Ringstraßen, die schon Mitte der 1990er imposant waren.

Dann gibt es in alle Himmelsrichtungen große Ausfahrtsstraßen wie hier im Osten der Stadt.

Roter Platz

Der Rote Platz Mitte der 1990er Jahre - der Blick geht in Richtung historischem Museum, links ist die Kremlmauer und rechts das Kaufhaus GUM.

25 Jahre später ist der Platz natürlich belebter. Auch hier blicken wir nach Nordwest. Links ist der Nikolaiturm.

Sergiev Possad

Der Glockenturm der Lawara ist mit 88 m der höchste Turm des Dreifaltigkeitskloster.

In gut 25 Jahren wurde der Turm der mehr als 50 Glocken beherbergt auch mal renoviert. Sergiev Possad wird von uns alljährlich besucht.

Zarenglocke

Die Zarenglocke bekam einen Knacks als man eine brennende Holzkonstruktion, die sie umgab, mit kalten Wasser zu löschen versuche.

Die über 200 Tonnen schwere Glocke aus dem 18. Jahrhundert sehen Sie bei jeder Kreml Besichtigung in Moskau.

Zarenkanone

Die Zarenkanone aus dem 16. Jh ist eine markante Sehenswürdigkeit im Moskauer Kreml.

Die 40 Tonnen schwere Haubitze gilt als die größte ihrer Art weltweit und wird heute, wie vor fast 30 Jahren von uns besucht.

Freilichtmuseum Minsk

Schon seit ewigen Zeiten besuchen wir das Freilichtmuseum in Minsk.

Immer bei längeren Aufenthalten nutzen wir die Gelegenheit für einen Besuch.

Kiew

In Kiew ist das Westüfer des Dnepr höher gelegen und wenn man von der Sophienkathedrale zu den Höhlenklöstern schaut, sieht man noch die Mutter-Heimat-Statue im Hintergrund.

Seit der Mitte der 1990er als wir Kiew erstmals bereisten hat sich die Stadt natürlich weiterentwickelt. Die Klöster und Kirchen wurden restauriert und renoviert. Das Panorama am Dnepr hat sich kaum verändert.

Panjewagen

Panjewagen waren in Osteuropa seit Jahrhunderten weit verbreitet. Das sind kleine zweiachsige Wagen, die von einem Panjepferd gezogen werden. Auf den Straßen Russlands nutzen diese oft den sandigen Seitenstreifen, der heute inzwischen meist geteert ist.

Wer heute eine Kutsche sehen will muss ganz weit fahren oder, wie hier im Bild, ins Museum. Im litauischen Freilichtmuseum in Rumsiskes bietet man heute Kutschfahrten mit dem Panjewagen an.

Markthallen

In der Sowjetunion waren Märkte wichtige Umschlagplätze für Lebensmittel und auch andere Produkte. Bis heute gibt es in jeder Stadt einen Zentralmarkt wo man von professionellen Händlern und privaten Produzenten alle Arten von Produkten kaufen kann.

20 Jahre später sind die Supermärkte größer und die Märkte kleiner geworden. Aber, das Sortiment hat sich vervielfacht, wie der Bessarabische Markt in Kiew eindeutig zeigt.

Nowodewitschi Kloster in Moskau

Das Nowodewitschi oder Jungfrauen-Kloster wurde im 16. Jahrhundert gegründet und ist damals wie heute eines der wichtigsten geistlichen Einrichtungen in Moskau. In der Sowjetzeit wurde das Kloster als Theologische und Geistliche Akademie genutzt. Als dieses Foto 1996 gemacht wurde warerst zwei Jahre zuvor das Kloster wieder als solches in Betrieb.

Wie viele andere sakrale Bauwerke wurde der Komplex nach und nach renoviert und wird auch heute noch bei jeder Stadtbesichtigung angefahren. Interessant ist der angrenzende 1898 entstandene Ehrenfriedhof der Ruhestädte vieler berühmter Moskowiter und Russen wurde.

Opernhaus Odessa

Das Opernhaus von Odessa wurde vom Wiener Architekturbüro Fellner & Wellmer erbaut. Eröffnung war 1887 und seitdem werden hier Opern und Ballette aufgeführt.

Äußerlich hat sich das Haus in ca. 25 Jahren kaum verändert. Um die Jahrtausendwende kam es aber immer wieder zu Schließungen, denn das Gebäude musste gesichert werden. Der Hang zum Hafen hin drohte abzurutschen.

Kaufhaus GUM

Haupt- oder Zentral-Warenkaufhäuser gab es in jeder größeren Stadt in der Sowjetunion und einige haben sogar bis in die heutige Zeit überlegt. Das berühmteste seiner Art: das GUM in Moskau und in der sowjetischen Zeit ein Höhepunkt jeder Moskau-Reise.

Das Moskauer GUM ist heute ein Palast für Designerwaren und Luxusprodukte, die sich nur die oberen Zehntausend leisten können Besucher die vor Jahren schon mal da waren vermissen das ursprüngliche Ambiente. Wer durch Minsk reist kann dort mit dem ZUM ein noch traditionelles Kaufhaus erkunden.

Potemkinsche Treppe

Sie war erst als Boulevard Treppe bekannt erhielt aber Ihren jetzigen Namen offiziell 1955. Dieser geht zurück auf den Film "Panzerkreuzer Potemkin" aus dem Jahr 1925, in dem die Treppe eine wichtige Rolle spielt. Hier ein Bild aus dem Jahr 1996.

Mit ihren 192 Stufen führt die Potemkin-Treppe von der Innenstadt zum Hafen und ist schon immer Teil einer jeden Stadtbesichtigung Sie gilt als das Wahrzeichen der Stadt, wurde als ein Monument des 20. Jahrhunderts deklariert und hat sich kaum verändert.

Katholische Kirche in Minsk

In den 1910er Jahren wurde diese schöne Backsteinkirche "Heiliger Simeon und Heilige Helena" in Minsk erbaut und diente zwischen den Kriegen der Roten Armee als Theater und Kino. Die Wehrmacht nutze es 1941 als Kirche, ehe nach dem Krieg wieder das Kino eröffnet wurde.

Wir kennen das Bauwerk als das, was es seit 1990 wieder ist: eine katholische Kirche, die überwiegend von den polnisch-stämmigen Weißrussen und polnischen Gastarbeitern genutzt wird.

Bahnhof in Brest

Die Stadt Brest galt im Russischen Reich bzw. der Sowjetunion als "Tor zum Westen" und auch heute noch geht der überwiegende Eisenbahnverkehr Richtung Russland und Asien durch die Stadt. Hier werden auch die Züge von der russischen auf die europäische Spurweite umgesetzt.

Hier der Bahnhof von vorne. Er ist im typischen Zuckerbäckerstil gebaut. Wer heute mit uns nach Best fährt und dort eine Besichtigung hat, sieht den Bahnhof nur von außen. Wenn die örtlichen Techniker zustimmen, können wir hinter die Kulissen schauen, heißt die Umspur-Hallen besichtigen.

Europastraße 30 in Belarus

Die Europastraße 30 beginnt in Cork und endet in Omsk. Sie verbindet u.a. die Hauptstädte Berlin, Warschau, Minsk und Moskau. Hier ein Bild der ca 500 km die durch Weißrussland führen. In den ersten 10-15 Jahren fuhr man mangels ausreichender Beschilderung oder Sprachkenntnisse mit dem Reiseleiter über Land.

Heute ist die Beschilderung besser, wir haben alle Navigationsgeräte, die uns ans Ziel bringen und so fahren die meisten Teilnehmer alleine oder in kleinen Teams zum nächsten Platz. Auch auf der E30 in Belarus.

Minsk, Unabhängigkeitsplatz

Das Stadtbild ist geprägt von riesigen Plattenbausiedlungen am Stadtrand und breite Straßen mit imposanten Häusern, sowie große Plätze wie der Unabhängigkeitsplatz. Mit seinen 7 Hektar war er einst der größte seiner Art in Europa. in den 1990er Jahren parkten die Autos direkt vor dem Sitz der Landesregierung.

Inzwischen hat man den Platz aufgehübscht und die Autos verbannt. Diese Parken jetzt unterirdisch. Unter dem Platz findet man Parkaus, Metrostation und Einkaufsszentrum.

Warschauer Kulturpalast

In den 1950er Jahren wurde in verschiedenen Hauptstädten der Sowjetrepubliken oder den Bruderstaaten wie Polen ein imposantes Gebäude im Stalinistischen Zuckerbäckerstil erbaut. Hier eine Aufnahme aus Warschau 1996.

Auch heute noch ist der Warschauer Kulturpalast ein markantes Wahrzeichen. Wir treffen dort z.B. den Guide zur Stadtbesichtigung. Wer Lust hat kann in der Freizeit auf die Aussichtsplattform fahren.

Lomonossow-Universität in Moskau

Auf den Sperlingsbergen im Westen Moskaus befindet sich die größte Universität Russlands. Hier hat unter anderem auch Michail Gorbatschow studiert. Das Hauptgebäude ist eine der "Sieben Schwestern", das sind im stalinistischen Zuckerbäckerstil erbaute Hochhäuser.

Ein Fahrt zu den Sperlingshügeln, an der Universität vorbei ist Teil eines jeden Moskau-Besuchs. Am Wochenende und am Abend tummeln sich hier die Menschen, man trifft sich und hat einen tollen Blick über die russische Hauptstadt.

Über Land fahren in Sibirien

An den Fahrzeugen erkennen wir die Reise, das ist "Auf den Spuren Marco Polos" 1998 auf dem Rückweg von China. Damals waren die Straßen Sibiriens noch zum Teil ungeteert oder mit einer dicken Staubschicht überzogen. Auch fuhr man damals im Konvoi.

Dieses Bild, aufgenommen ca 10-12 Jahre später zeigt schon bessere Straßen in Sibirien. Heute sind die auch schon mal Streckenweise vierspurig. Auch ist, wegen der GPS Technik ein Fahren in der Gruppe nicht mehr erforderlich.

Alt-Orhei in Moldawien

Unweit der moldawischen Hauptstadt befindet sich der Ort Alt-Orhei, Freilichtmuseum, Klöster und Folklore laden ein. Dieses Foto ist mindestens 20 Jahre alt.

Moldawien findet sich immer wieder in unserem Reiseprogramm, mal in Kombination mit den Karpaten, immer mit der Ukraine, aber auch mit Siebenbürgen oder der Bukowina.

Marienburg in Malbork

Im Mittelalter war die Burg am Nogat, einem Mündungsarm der Weichsel, Sitz des Hochmeisters des Deutschen Ordens. Später Residenz der polnischen Könige gehörte sie danach wieder zu Preußen.

Heute ist die Marienburg im Weltkulturerbe der UNESCO eingetragen und gilt immer noch als größter Backsteinbau Europas. Wenn Sie in der Nähe sind, nutzen Sie die Zeit für einen Besuch.

Seidenproduktion im Fergana Tal

Auf der Seidenstraße, speziell im Fergana-Tal im Osten Usbekistans, besuchen wir eine Seidenspinnerei. Dieses Bild wurde 1998 aufgenommen.

Über 20 Jahre später arbeitet der Handwerksbetrieb immer noch und wir besuchen diesen im Rahmen der Mittelasien-Seidenstraßen Tour.

Touren-Katalog

Unter dem Namen Camping Perestroika wurden die ersten Reisen ausgeschrieben. Da gingen die Touren aber nur nach Weißrussland, Litauen und ins Königsberger Gebiet.

30 Jahre später - hier die Sonderausgabe für das zweite Halbjahr 2020 - Nach Corona Lockdown. Der reguläre Jahreskatalog, hat normalerweise etwa 30+ Reisen in fast genauso viele 30 Länder in Europa, Asien und Nordafrika. Die Version 2021, die im August 2020 erscheint, ist sogar noch etwas umfangreicher.

Folklore in Mittelasien

Schon immer gab es auf unseren Reisen eine Folklore in Uzbekistan. Hier eine Tänzerin in den 1990ern.

Auf der Seidenstraße ist auch heute ein Abendessen mit usbekischen Spezialitäten und einer Folkloredarbietung Teil jeder Reise in die Region.

Eremitage

Früher konnte man einfach so mal in die Eremitage gehen und sich umsehen.

Inzwischen muss man die Eremitage Tickets im voraus bestellen, es sei denn man bringt etwas Zeit mit.

Helden

Überall in der Sowjetunion gab es die Monumente wo den Helden des zweiten Weltkrieges gehuldigt wird.

... und selbst heute findet man die etwas moderner gestaltet werden.

Kirchen

In Zeiten der Sowjetunion waren die Kirchen nicht immer Gotteshäuser, sondern wurden als Lager, Kino etc. genutzt. Mit der Perestroika wurden diese langsam wieder zurückgeführt. .

Heute sind viele Kirchen wieder als solches in Betrieb und viele Kirchen sind besonders sehenswert.

Mutter Heimat

Am Ufer des Dnepr in Süden Kiews steht das Monument zu Mutter Heimat.

Auch heute noch steht die Mutter Heimat und Kiew ist immer noch eine Reise wert.

Tallinn

Blick vom Domberg, der Oberstadt in Richtung Ostsee.

Die Skyline der Unterstadt hat sich in 25 Jahren nicht verändert,

Sankt Stanislas Kathedrale

Ein Bauwerk des Klassizismus und mit dem Glockenturm nebenan, sieht die Kathedrale des Heiligen Stanislas in Vilnius nicht wie eine Kirche aus. In den frühen 1991 sah sie auch noch etwas renovierungsbedürftig aus.

Herrlich renoviert ist die Kathedrale ein richtiges Schmuckstück. Auf dem riesigen Vorplatz gibt es immer irgendwelche Veranstaltung.

Wasserburg Trakai

Die Wasserburg im Galve See wurde noch in Zeiten der Sowjetunion renoviert, auch wenn dies wegen der Wichtigkeit für die litauische Geschichte schwierig war.

Ein Fotostopp oder ein Besuch Trakai gehört in jeden Litauen Aufenthalt.

Unterwegs in Polen

Bis auf die Autobahn von Kattowitz nach Warschau war Polen früher nur Landstraße. Das Bild wurde zwischen Warschau und Brest aufgenommen.

Immer noch gibt es viele Landstraßen, wie hier auf dem Weg nach Litauen. Die Straßen lassen sich aber heute, wie damals gut fahren.

Visum

1993 ein Visum der Sowjetunion mit großen Stempeln, das ist ein dreiteiliges Blatt das in den Pass gelegt wurde. Das Auto wurde einfach irgendwo auf das Visum geschrieben. Das Visum bekamen wir zeitweise durch Vorlage einer Passkopie.

Heute ist alles digitalisiert und das Visum wird im Pass eingeklebt. Die Besorgung der Visum benötigt jede Menge Papiere, was auf Gegenseitigkeit beruht.

Warschau - Camping 123

Schon immer lag Warschau auf dem Weg nach Osten. Der Platz Nr 123 hier an einem regnerischen Tag in den Mitt-1990ern

Auch heute noch stehen wir mehrmals im Jahr auf dem stadtnahen Campingplatz.

Weißrussland

Ungewöhnliche Reisen nach Weißrussland gabe es immer wieder - hier eine Gruppe im Winter.

Heutzutage beschränken wir uns eher auf den Sommer, wie hier bei einer Tour zum Erntedankfest nach Weißrussland.

Tanken

Tanken war früher eine Herausforderung, Diesel war oft knapp und man musste genau wissen wieviel in den Tank passt.

Heute gibt es viele Tankstellen mit gutem Kraftstoff, noch immer soll man vorher sagen wieviel man tankt. Der Unterschied heute - die Tankpistole hat eine Abschaltautomatik.

Strelka

trelka = Pfeilspitze ist der Name für das Ende der Wassiliejewski-Insel gegenüber dem Winterpalast. Das Gebäude mit den griechischen Säulen ist die Börse.

Hier etwas weiter Newa-Abwärts aufgenommen erkennt man noch immer die Rostra-Säulen, die früher als Positionslichter dienten.

Bauernhäuser

Es gibt in Russland viele sogenannte Straßendörfer, in denen mehr oder weniger alle Häuser direkt an der Straße gebaut sind. Hier ein Foto von einer Erkundungsfahrt in den 90er Jahren.

Auch heute findet man noch viele alte Holzhäuser an der Straße, viele sehr schön hergerichtet. Aber, leider bewirkt die Landflucht, dass in den ländlichen Gebieten auch Häuser verlassen werden und verfallen.

Haseninsel - St. Petersburg

Im Dezember 1992 aufgenommen vom südlichen Ufer der Newa: die Haseninsel mit der Peter-und-Paul-Festung.

Aus der gleichen Richtung, unweit des Denkmals Peter des Großen am Newa-Ufer aufgenommen - dieses Mal im Sommer.

Roter Platz in Moskau

Der Rote Platz in den frühen 1990er Jahren. Wir blicken in südöstlicher Richtung und haben die Basilius Kathedrale vor uns.

Das gleiche Bild ungefähr 25 Jahre später.

Auf dem Weg nach China

Es brauchte mehrere Jahre Anlaufzeit, bis 1998 die erste Perestroika Tours Gruppe nach China einreisen konnte. Der Torbogen markierte die Grenze zum Reich der Mitte.

Heute steht der Torbogen schon lange nicht mehr und die Straße nach Kashgar ist keine Schotterpiste mehr. Im Rahmen der "neuen Seidenstraße" hat man alles modernisiert.

Freilichtmuseum Novgorod

In der ersten Hälfte der 1990er, und dazu mit dem Verfall der Sowjetunion, waren Museen kein wichtiges Thema und wurden nicht groß gepflegt.

Inzwischen hat man die Holzhäuser und Kirchen wieder gut renoviert und die alte Kultur wird gepflegt.

Am Schlagbaum

Anfangs fuhr man als westlicher "Businessman" oft direkt bis vor den Schlagbaum, hier die Grenze zwischen Belarus und Litauen.

Heute stellt man sich wie alle normal an - die Abfertigung ist aber wesentlich schneller geworden.

Kola Halbinsel

Auf dem Weg in den Norden Kareliens hier das Bild einer Pause, so um die Jahrtausendwende. Damals fuhr man noch als Gruppe gemeinsam.

Auch heute ist die Natur Kareliens eine gelungene Abwechslung. Unterschiede: heute fährt man alleine oder zu zweit, die Natur ist sauberer geworden und die Straßen besser.

Versorgung mit Diesel

In den frühen 1990er Jahren benötigte man Dieselgutscheine vom ADAC und tankte bei Engpässen auch mal am Straßenrand nach. Dabei musste man aber unbedingt auf die Sauberkeit und Qualität achten.

Heute ist das Tankstellennetz gut, die Anlagen vorbildlich und der Kraftstoff für uns immer noch erschwinglich.

Baikalsee

Unsere erste Reise an den Baikalsee fand im Jahr 1994 statt, sie dauerte 66 Tage.

Heute fährt man einen Teil mit der Transib und benötigt für die Reise 56 Tage, oder man fährt auch durch den Altai und die Mongolei und benötigt dafür über drei Monate.

Transport am Baikalsee

Mit ein bisschen Geschick konnte man etwas besonderes erleben, wie hier ein Hubschrauberflug am Baikalsee.

Heute bekommt man leider für das gleiche Geld nur noch einen geländegängigen Bus.

Autobahn Richtung Minsk und Moskau

Die Strecke von Polen nach Moskau wurde seinerzeit für die Olympiade in Moskau gut ausgebaut.

Auch heute ist die Straße, die einst von den Deutschen Soldaten "Rollbahn" genannt wurde gut zu fahren. Angenehm - es ist wenig Verkehr.

Baikalsee

Der Baikalsee von oben im Juli 1994.

Blick auf den Baikalsee ca 25 Jahre später.

Fahren in der Gruppe

Verschiedene Gründe wie schlechte Beschilderung, dürftiges Kartenmaterial und mangelnde Beschilderung. Früher folgten die meisten Teilnehmer dem ortskundigen Reiseleiter,

Heute, Satellitennavigation sei dank, findet jeder den Platz ohne große Mühe. Die Möglichkeit nach seinem eigenen Tempo zu reisen bringt ganz klar Entspannung und Vorteile.

Roter Platz

Ein typisches Bild der guten alten Zeit; die Kehrkolonne.

... und Sie sehen - es ist immer noch sauber.

Polarkreis in Karelien

Der Polarkreis war schon immer ein markanter Stopp in Karelien, denn die Landschaft ist nicht sehr abwechslungsreich.

Heute ist das Monument aufgehübscht, aber immer noch das einzige Highlight auf einer langen Etappe. Der Baum soll Glück bringen.

Camping Königsberg am Hotel Baltica

Camping Königsberg, als alle unsere Gruppen durch die Exklave reisten.

20 Jahre später ist der Platz kleiner, das Sanitärgebaude umgewidmet, aber die Wiese mit den CEE -Säulen gibt es noch.

Grenze Europa Asien

Anfang der 2000er Jahre beim obligatorischen Stopp am Monument. Die Gruppe im Hintergrund kommt von der Reise "Auf den Spuren Marco Polos" nach ca. 4 Monaten in Asien nach Europa zurück.

15 Jahre später und das Monument ist unverändert - das ist ungewöhnlich

Sibirien

Am Orteingang von Novosibirsk in Sibirien, Ende der 1990er Jahre.

Irgendwo in Sibirien am Ortsrand 20 Jahre später

Bürgerhäuser

Nach dem Krieg dauerte es zum Teil über 50 Jahre bis alte deutsche Ruinen wieder aufgebaut wurden. Wer nach 1948 in die Region Kaliningrad umgesiedelt wurde, schätzte den Komfort der ostpreußischen Stadtwohnungen und Vorstadthäuschen.

Inzwischen wurde das Stadtbild wieder aufgebaut und restauriert. Man hat erkannt, das die alte Bausubstanz auch dem Tourismus förderlich ist.

Haus der Sowjets

Das Haus der Sowjets, in den 1970er Jahren an der Stelle des Königsberger Schlosses erbaut stand schon in den 1990er Jahren leer. Die Statik war durch die Sprengung der Ruine nicht mehr tragfähig genug.

Die "Rache der Preußen": auch heute steht das Haus der Räte noch als Ruine da. Immer wieder hört man etwas von Investoren und Business, aber auch der Abriss ist immer wieder mal ein Thema. An der Stelle des alten Schlosses sucht man auch immer wieder noch nach dem Bernsteinzimmer.

Roßgärtner Tor

Das Roßgärter Tor 1992. Von hier führte einst die Straße in das Seebad Cranz. Historiker sagen, dass hier die Wehrmacht noch einen Tag über die Kapitulation hinaus aushielt. Einige Zeit nach dem Krieg wurde hier ein Restaurant eröffnet.

Auf einer Besichtigung von Königsberg sieht man immer wieder Reste der alten Festungsmauern und Wälle. Das Roßgärter Tor, benannt nach dem deutschen Stadtteil Roßgarten dahinter, beherbergt auch heute noch ein Restaurant.

Königsberger Börse

Die Neue Börse, erbaut 1875 wurde im Krieg zerstört und 1967 wieder aufgebaut. In den 1990er Jahren waren dort Veranstaltungsräume, ein Restaurant und ein Museum.

Auf diesem vor kurzem vom Bus auf dem Lenin Prospekt geschossen Bild sieht man die Neue Börse heute. Sie wird als Business Center genutzt und beheimatet ein Museum für darstellende Kunst

Hafen Kaliningrad

Der Hafen von Kaliningrad in den frühen 1990er mit den alten ostpreußischen Speichern.

Auch heute stehen die alten Lager noch, sogar mit frischem Anstrich.

Grenzen

Lange Wartezeiten, schwierige Abwicklung - die Grenzen waren früher oft ein Drama. In den Nachfolgestaaten der Sowjetunion änderten sich die Gepflogenheiten wöchentlich.

Heute kann man sich an verschiedenen Grenzen vorab anmelden und die Abfertigung läuft zwar mit einem gewissen bürokratischen Aufwand aber ohne Schikane.

Königsberger Dom

Der Dom zu Königsberg im Jahr 1992, damals noch eine Ruine in der Bäume wuchsen. Die Exklave Kaliningrad durfte erst ab 1992 wieder von Deutschen besucht werden.

Schon seit ein paar Jahren ist der Dom wieder ein Haus. Er darf aber nicht mehr als Gotteshaus benutzt werden, sondern ist eine Konzerthalle und beherbergt u.a. ein Kant Museum. Der berühmte Königsberger Philosoph liegt hier begraben.

Folklore

Folkloregruppe in Königsberg in den 1990er Jahren

Folkloregruppe in Minsk 2019

Heldenfestung Brest

Der Eingang zur Heldenfestung in Brest, Weißrussland im Frühjahr 1991.

Fast 30 Jahre später hat sich der Eingang kaum verändert.

Minsk

Die weißrussische Hauptstadt Minsk in den frühen 1990er Jahren.

Minsk im Sommer 2019, eine große und grüne Stadt, die die Besucher beeindruckt.

Der rote Platz

Besuch auf dem Roten Platz in Moskau im Jahr 1989, beim Besuch der Sowjetunion und vor der Gründung des Joint Ventures Camping Perestroika.

Der rote Platz 30 Jahre später im Sommer 2019.

Berg der Kreuze

Der Berg der Kreuze bei Schaulen ca. 1999 als man noch direkt daneben halten konnte.

Der Berg der Kreuze heute, Parkplätze mit Schranke, Infocenter, etc. - alles gut organisiert.

Vilnius

Blick auf das Haus gegenüber der St. Stanislas Kathedrale in Vilnius.

Dieses Bild zeigt den Gedimino Prospekt in Vilnius, gleich gegenüber der St. Stanilas Kathedrale.

Messeauftritt

Auf der Messe in Essen wurden die Camping Perestroika Reisen präsentiert.

Heute werden die neuen Reisen jeweils beim Caravan Salon in Düsseldorf präsentiert.

St. Petersburg

Auf Erkundungsfahrt in St. Petersburg in den 1990er Jahren. Damals konnte man noch zwischen Erlöser-Blutkirche und Nevski Prospekt am Kanal parken.

Heute ist die Straße am Kanal zwische Nevski Propekt und Erlöser-Blutkirche zumindest auf einer Seite eine Fußgängerzone.

Budapest am Abend

Blick auf Budapest in den 1990er Jahren

2019 besuchten wir Budapest und auf dem Heimweg vom Orgelkonzert machten wir einen kurzen Stopp um die Stadt noch einmal zu bewunderen.

Straßen

Dieses Schlagloch, fotografiert 1993, befand sich an der Orteinfahrt von Kaliningrad und jeden Tag mussten Tausende von Fahrzeuge dieses umfahren.

Heute sind die meisten Straßen, insbesondere die Haupttrassen in sehr gutem Zustand.

Kurort Svetlogorsk

Seitenstraße im Zentrum von Svetlogorsk, in ostpreußischer Zeit Rauschen in den 1990er Jahren.

Eine Straße in Rauschen, das insbesondere in den letzten Jahren noch einmal einen Boom erlebt.

Narotschsee in Weißrussland

Bei einer Geschäftsreise Überland gehört es dazu Picknick und Umtrunk zu machen. Hier auf dem Narotschsee bei einem der ersten Besuche dort, noch vor Eröffnung des Campingplatzes. Wir fuhren auch zum Angeln auf den fest zugefrorenen See und aßen den Fang am Abend als Fischsuppe.

Gemütlicher Abend am Stellplatz am Narotschsee. Dieser ist immer noch alle zwei Jahre im Rahmen der Weißrussland Reise im Tourprogramm.

Svetlogorsk im Kaliningrader Gebiet

Die große Treppe im Seebad Svetlogorsk, zu ostpreußischer Zeit Rauschen. Diese Aufnahme stammt aus den frühen 1990er Jahren. Mir Tours bereist Rauschen seit 1993.

Die Treppe im Hochsommer im Jahr 2016. Rauschen ist immer noch in unserem Tourenprogramm.

Brest

Seit mehr als 25 Jahren ist der Hotelstellplatz in Brest ein guter Standort um die Stadt zu erkunden und die ersten Besichtigungen in Brest zu machen.

Hier die Moskau-St.Petersburg Gruppe aus dem Jahr 2019 auf dem bewachten Hotelstellplatz. Hier gibt es Strom aus CEE Stecker, Toiletten im Hotel und Dusche im Zimmer. In der Nähe kann man Geld wechseln, Telefonkarten kaufen, Essen und einkaufen. Museen und Fußgängerzone sind sogar fußläufig zu erreichen.

Aurora

Seit über 60 Jahren liegt der Panzerkreuzer Aurora in St. Peterburgs vor Anker.

Das Museums-Schiff gilt als Wahrzeichen der Oktoberrevolution, denn am 25. Okt. 1917 wurde mit einen Schuss aus der Bug-Kanone das Signal zur Erstürmung des Winterpalais gegeben.

Camping Perestroika

Einfahrt zum Perestroika Campingplatz in der ehemaligen Raketenstellung bei Minsk. Das Fahrzeug hat auf einer 5-monatigen China Reise ein wenig Patina angesetzt.

Die gleiche Einfahrt ca 15 Jahre später. Inzwischen wird der Platz anderweitig genutzt und wir stehen im Zentrum von Minsk

Das Besondere am Platz in der Raketenabschußbasis war die Fahrt mit dem Raketenträger durch den Wald. Für viele Teilnehmer ein besonderer Höhepunkt.

Tankstellen

In den ersten Jahren musste man noch Benzingutscheine kaufen und war den Launen der Kassiererin ausgeliefert. Diesel kaufte man auch mal am Straßenrand und Bleifrei gab es nur an einer Tankstelle in der Sowjetrepublik Weißrussland.

Heute gibt es selbst auf abgelegenen Trassen Tankstellen mit verschiedenen Qualitäten Benzin und Diesel, Toiletten, Imbiss und Parkmöglichkeit.

Trakai

Hier Bilder vom ersten Besuch eines Pionierlagers in der Nähe von Trakai im Jahr 1991. Nach Weißrussland war Litauen das nächste Land in unserem Portfolio.

Hier ein Bild des Platzes in der Nähe von Trakai aus diesem Jahrtausend.

Karelien

Auf der M 18 in Karelien: Peter Rettau und Peter Wallas auf Erkundungsfahrt im Frühsommer 2000.

Die M 18 im Sommer 2019, während der Reise "Im Schein der Mitternachtssonne" aufgenommen.

Goldener Ring

Sergiev Posad in den 1990er Jahren. Den Goldenen Ring bereisen wir seit Mitte 1990er Jahre.

Sergiev Posad im Sommer 2019. Wir bereisen die Stadt auf dem Goldenen Ring als Teil der Moskau-St. Petersburg Tour.