Diese Reise zu den Wiegen verschiedener Kulturen wurde für die Saison 2024 überarbeitet. Wir haben an Stellen, an denen es besonders schön ist und Sehenswürdigkeiten auf uns warten, etwas mehr Zeit eingeplant. 

Die Anreise führt zügig über den Balkan mit den Hauptstädten Zagreb, Belgrad und Sofia nach Istanbul. Von hier, dem Tor nach Asien, geht es entlang der Schwarzmeerküste bis nach Batumi in Georgien. Ein Abstecher nach Swanetien und schon ist man im Landesinneren, in der Hauptstadt Tiflis. Georgien bietet des Weiteren beeindruckende Berge im großen Kaukasus und gastfreundliche Weingüter in Kachetien.

Von Tiflis aus startet auch der Besuch von Armenien, mit dem Sevan See und der Hauptstadt Jerewan, einer der ältesten Städte der Welt. Als Land das sich als erstes dem Christentum verschrieb wird auch hier Sakrales zu sehen sein. Die Armenier gelten als gute Händler, die aber eher im Stillen agieren. Das kommt aus der Zeit als Perser, Russen oder Ottomanen das Sagen hatten. Ein weiteres Relikt aus den Zeiten der Fremdherrschaft ist die Pflege der uralten Traditionen durch Künstler und Poeten.  

Vom kleinen Kaukasus zurück führt der letzte Teil der Reise wieder durch die Türkei. Anatolien kann mithalten: tiefe grüne Täler, Hochebenen und Berge – die Bekanntesten sind wohl der Ararat und der Vulkan Nemrut. Wandern Sie am riesigen Van-See, sehen Sie die Zeugnisse jahrtausendealter Kulturen und lassen Sie sich beeindrucken von ungewöhnlichen Naturerscheinungen wie dem Göreme Tal in Kappadokien. In Ankara endet die Reise mit der Möglichkeit zu, eigenen weiteren Erkundungen oder einer wohlverdienten Erholung nachzugehen. Sie werden besonders gastfreundliche, arme, einfache, aber nicht unglückliche Menschen kennen lernen. Lebensumstände, Traditionen und die Infrastruktur sind zum Teil noch wie vor Hunderten von Jahren.

Keine Zeit für Anatolien? Wir haben auch die 63-tätige Teilstrecke "Schwarzmeerküste-Kaukasus" im Angebot. 

 

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