Der aktuelle Katalog in Bildern
Mit verschiedenen Fotos unterstützen wir die Reiseausschreibungen in unserem Katalog. Auf dieser Seite beschreiben wir die Motive und erläutern, welche Reise Sie dorthin bringen. Die Fotos folgen keiner bestimmten Reihenfolge. Viel Spaß beim Stöbern.
Bei dieser Seite sind wir noch bei den Bildern aus dem Katalog 2023. Die 2024er Bilder werden bis September 2023 online sein.
Bergen
Was muss man über Bergen wissen? Der Hafen ist einer der geschäftigsten Seehäfen Europas. Von hier starten die Hurtigrouten nach Norden, Kreuzfahrtschiffe landen hier in der Saison und dann ist da noch der Frachtverkehr des Handels.
Das Hanseviertel Bryggen besteht aus den ehemaligen Handelskontoren der Hanse in Bergen/Norwegen. Die 60 Gebäude des Handelsviertels sind seit 1979 auf der Liste der Weltkulturerbe der UNESCO und der Touristenmagnet der Stadt.
Besuchen Sie die Fjorde und Bergen auf unserer Tour „Südliches Norwegen“.
Cáceres
Inmitten einer Landschaft von beweideten Eichenhainen, in der Autonomen Region Extremadura liegt die Provinzhauptstadt Cáceres.
Seit 1986 ist die Altstadt von Cáceres Teil des UNESCO-Welterbe. Sie wird durch eine Mauer in zwei Zonen abgegrenzt: innerhalb und außerhalb der Mauer. Der Teil innerhalb der Mauern (intramuros) gilt als historische Altstadt und hier befinden sich auch die meisten historischen Gebäude. Besuchen sollte man unbedingt die verschiedenen Plätze, die Kathedrale, die alte römische Zisterne und das Museum zur Karwoche.
Caceres ist Etappenstopp auf dem Weg von Salamanca nach Merida der Reise „Zentralspanien“. Hier geben wir Ihnen einen Tag zur freien Verfügung, den Sie dafür nutzen sollten, ein paar Stunden durch den Ort zu bummeln.
Saint Malo
Obwohl noch nicht einmal 50.000 Einwohner groß, ist St. Malo über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt. Im Mittelalter wurde die Stadt von einer Wehrmauer geschützt, später wurde sie der Heimathafen der Korsaren, die englische und niederländische Schiffe aufbrachten.
Im zweiten Weltkrieg wurde St. Malo stark beschädigt, aber bis in die 70er Jahre aufwendig restauriert.
Die Smaragd-Küste westlich von St. Malo ist spektakulär. Man hat hier einen besonders hohen Gezeitenunterschied. Reisen Sie mit uns in die „Bretagne, das Land am Meer“.
Oman
Der Oman liegt im Südosten der Arabischen Halbinsel. Laut den Vereinten Nationen ist es das Land, welches innerhalb der letzten 40 Jahre seine soziale und wirtschaftliche Lage am meisten verbessern konnte.
Einst ein Land für abenteuerlustige Individualreisende, ist es inzwischen touristisch sehr gut erschlossen. Hier scheint man aber eher Wert auf Tradition regulären Tourismus zu legen und nicht wie die Nachbarn mit Prunk und Protz zu punkten.
Das Bild wurde auf einer Reise „Überwintern am Persischen Golf“ nördlich von Muskat aufgenommen.
Nizza
Nizza ist die zweitgrößte Stadt in der Provence und liegt zwischen Cannes und Monaco. Während die Stadt auf eine beeindruckende Geschichte zurückblicken kann, assoziiert man die Stadt eher mit dem Tourismus.
Museen, andere Kultureinrichtungen und eine Vielfalt an Sakralbauten geben dem Stadtbild Charakter. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts haben hier erst englische Sommerfrischler, dann der Hochadels Europas und schließlich der Rest der Welt die südfranzösische Lebensart schätzen gelernt.
Wir besuchen Nizza im Rahmen unserer „Riviera-Provence“-Tour im Frühjahr 2023.
Orient
Diese orientalischen Lampen wurden in Montenegro fotografiert. Man findet sie auch auf dem gesamten Balkan und in Kleinasien und Nordafrika.
2023 haben wir verschiedene Reisen in die Richtung Exotisch-Orientalisch:
Orleans
Jeanne d’Arc, auf Deutsch Johanna von Orléans, ist eine französische Nationalheldin, die auch in der römisch-katholischen Kirche als Heilige verehrt wird. Während des Hundertjährigen Krieges verhalf sie den Franzosen zu Siegen über Engländer und Burgunder. Schon bald wurde Sie von der Inquisition verfolgt und landete auf dem Scheiterhaufen.
Inzwischen ist Johanna rehabilitiert. Im 19. Jahrhundert wurde sie romantisiert und auch in den Kriegen des 20. Jahrhundert wurde sie idealisiert. Jeder Ort in Frankreich hat eine Straße, ein Monument oder eine Institution benannt nach dem berühmten Teenager.
In der Stadt Orleans, wo Johanna eine schwierige Schlacht schlug, beginnen wir unsere „Schlösser der Loire“ Reise im September 2023.
Kastellaun
Kastellaun liegt im vorderen Hunsrück etwa gleich weit entfernt von Rhein, Mosel und Nahe. Man vermarktet sich erfolgreich als Burgstadt Kastellaun und hat neben dem Wahrzeichen eine schmucke kleine Altstadt und eine vielseitige touristische Infrastruktur.
Die vor ca. 30 Jahren aufwendig restaurierte Burg aus dem 13. Jahrhundert liegt über der Stadt und ist auch mit den Resten der Stadtmauer verbunden. Das engagierte Team der Touristikinformation begrüßt Sie gerne auf einer Führung. Dabei können Sie alles über die Grafen von Sponheim, die Trierer Erzbischöfe, den Dreißigjährigen Krieg und die Pfälzer Erbfolgekriege hören.
Besuchen Sie Kastellaun bei unseren Infotagen oder bei den Reisen „Schnupper-Wochenende“ oder „Das Moseltal“.
Alisher Navoi Monument
Alisher Navoi war ein zu Anfang des 16. Jahrhundert lebender zentralasiatischer Dichter, Politiker, Bauherr und Mystiker, der am Hofe der Timuriden in Herat wirkte. In Tadschikistan und Usbekistan wird Navoi als Volksheld gefeiert.
Im Zentrum Taschkents gibt es einen Park, der nach dem berühmten Mann benannt wurde, und ihn und andere Poeten huldigt. Das Denkmal des Patrons des Parks ist unter einem typisch prachtvollen Pavillon in der Mitte des Parks platziert.
Auf der Reise „Seidenstraße Plus“ besuchen wir natürlich Taschkent.
Peterhof
Als Sommerresidenz der russischen Zaren am Finnischen Meerbusen erbaut, liegt das Schloss Peterhof im gleichnamigen Ort. Der Zar ließ die Anlage aus Anlass des russischen Sieges im Großen Nordischen Krieg nach dem architektonischen Vorbild von Schloss Versailles erbauen. Schloss und Park wurden immer wieder vergrößert.
Die Attraktion ist der Schlosspark. Die Gartenanlage ist berühmt für die originellen Wasserspielen mit 176 Fontänen, die über ein ausgeklügeltes unterirdisches Rohrsystem aus 25 km entfernten Quellen gespeist werden und ausschließlich durch das natürliche Gefälle funktionieren.
Leider besuchen wir zur Zeit Russland wegen des Ukraine Krieges nicht, daher finden Sie das Bild auf der Seite „Auf Eis gelegt“.
Barbakane Warschau
Die Barbakane ist etwas, was man in spätmittelalterlichen oder aus der Renaissance stammenden Burgen oder Stadtmauern findet. Es ist ein vorgelagertes Verteidigungswerk in Form einer runden Bastei. Die runde Bauform diente als Kanonenbastion, damit man sich gut gegen die in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts aufkommenden Feuerwaffen verteidigen konnte.
Im Bild sehen Sie das Barbakane in Warschau. Geht man vom Warschauer Schloss in die Altstadt und weiter Richtung Norden zu Neustadt, kommt man auf alle Fälle hier vorbei.
Warschau besichtigen wir an zwei Tagen auf der Reise „Polen entdecken“.
Burj al Arab
Das Burj al Arab ist eines der Wahrzeichen Dubais, die segelförmige Form macht das Gebäude unverwechselbar. Mit seinen 321 Metern Höhe gilt es als eines der höchsten Hotels der Welt.
Es gilt auch als eines der luxuriösesten und teuersten Herbergen weltweit. Das Burj al Arab wird häufig als 7-Sterne-Hotel bezeichnet. Offiziell trägt es nur fünf Sterne, weil damit die bisherige Kategorisierung endet. Dennoch ist die Ausstattung weitaus großzügiger, als es für fünf Sterne erforderlich wäre.
Wir planen Dubai wieder im Winter 2023 auf 2024 zu bereisen, zum „Überwintern am Persischen Golf“.
Ringebu Stabkirche
Auf der Fahrt von Lillehammer nach Andalsnes kommt man im Gudbrandsdal an der Stabkirche Ringebu vorbei. Sie liegt inmitten von Hügeln und Ackerland und ist von einem Friedhof mit einer schönen und gepflegten Anlage umgeben.
Von den einst über 1000 Kirchen dieser Art sind heute nicht einmal dreißig erhalten. Die Stabkirche von Ringebu, ca. 1220 erbaut, wird heute noch für den Gottesdienst der Gemeinde genutzt.
Reisen Sie mit uns nach Ringebu auf der Tour „Südliches Norwegen“.
Mongolei
Bei den Fernost-Reisen kommen wir immer wieder mal durch die Mongolei. Während die Stadt Ulan-Bator schon immer vom Baikalsee aus erreicht werden konnte, musste bis vor ca. 10 Jahren die Gobi auf dem Zug durchquert werden.
In der Mongolei lohnt es sich, auch mal die Chance zu nutzen, um in der Steppe zu übernachten. Lagerfeuer muss man sich suchen, aber einen tollen Sternenhimmel gibt es zu sehen.
Hier sehen Sie die Gruppe am Abend im Camp, dahinter ein paar hundert Kilometer Landschaft. Ein tolles Erlebnis, das wir hoffen, nach dem Ukraine Krieg wieder zu unternehmen.
Straßburg
Das Europäische Parlament pendelt zwischen Straßburg, Brüssel und Luxemburg, so sehen es die Verträge vor. Das heutige Straßburger Parlamentsgebäude, in dem sich der Plenarsaal und die Abgeordnetenbüros befinden, wurde 1999 eingeweiht. Es trägt den Namen von Louise Weiss, einer französischen Europapolitikern der ersten Stunde, die die erste Alterspräsidentin des Parlaments war.
Durch die vollständige Verglasung des Louise-Weiss-Gebäudes will man ein Sinnbild für die offene und transparente Demokratie zeigen. Das unvollendete Erscheinungsbild des Daches dagegen verweist darauf, dass das Projekt Europa ständig im Werden begriffen ist.
Bei der Reise „Frankreichs großartiger Osten“ besuchen wir Straßburg. Bei der Reise „Das Herz Europas“ besuchen wir sogar das Europaparlament während einer Sitzung.
Wismar
Unweit der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze liegt die Hansestadt Wismar an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns. Wismar war früh Mitglied der Hanse und blühte im Spätmittelalter auf. Heute noch zeugt das Stadtbild vom ehemaligen Reichtum.
Die Stadt ist auch von verschiedenen Kanälen durchzogen, aber nicht unbedingt so viele, dass man es das Venedig an der Ostsee nennen kann.
Auf der Fahrt von Lübeck nach Schwerin bei der Reise "Ost-West von Nord nach Süd", haben wir für Sie in Wismar einen kleinen Besichtigungsstopp auf der Etappe vorgesehen.
Information
Auf einer Stadtbesichtigung in Südpolen hat man dieses Bild gemacht. Es ist auf der Katalogseite mit den allgemeinen Informationen zu finden.
Wenn Sie mehr über unsere Reisen wissen wollen, kommen Sie doch einmal zu unseren Infotagen in Kastellaun oder schauen Sie sich unsere Reisepräsentationen Online an.
Tatra
Die Tatra ist ein Gebirge, das überwiegend in der Slowakei, aber auch in Polen liegt. Es ist Teil der Karpaten und in der Hohen Tatra gibt es mit über 2650m die höchsten Gipfel. Wegen der wunderschönen Landschaft ist das Gebiet schon lange ein Naturpark.
Die Tatra ist ein Paradies für Freizeitsportler. Egal ob Wandern, Klettern, Mountain Biking, Kanufahren….. selbst Wintersport ist hier möglich.
Wir besuchen die Tatra, d.h. die slowakische Stadt Tatranska Lomnica. Bei der Reise „Reich des Samo“ gibt es sowohl einen Tag Programm in der Natur mit dem Ranger auf dem Berg, als auch ein Tag für individuelle Interessen.
Feenkamine
Mitten in Anatolien befindet sich Kappadokien, ein Gebiet, welches mehrere Provinzen umfasst und deren bekanntester Ort Göreme ist. Die in den Tuffstein geschlagen Höhlen gaben seit Jahrtausenden Menschen Schutz. In unterirdirschen Städten versteckten sich frühe Christen. In anderen Jahrhunderten dienten sie als Wohn-und Lagerräume.
Als Feenkamine bezeichnet man die Felsnadeln, die durch Erosion entstanden sind.
Das Göreme Tal besuchen wir im Frühling bei der Reise „Westliche Türkei“ und im Spätsommer gegen Ende der „Kaukasus-Anatolien“ Reise.
Samarkand
Die Stadt Samarkand in Usbekistan ist wie ein großes Freilichtmuseum. Jede Besichtigung führt den Touristen zum Registan, einem der prächtigsten Plätze Mittelasiens.
Das Gur-Emir-Mausoleum, im Bild, ist ein weiteres Highlight. Hier ist die Grabstätte Timur Lenks, einiger Mitglieder seiner Familie und weiterer Persönlichkeiten aus dem Umfeld des Herrschers. Faszinierend an dem Bau aus dem frühen 15. Jahrhundert ist die doppelschalige Kuppel in Melonenform.
Samarkand besuchen wir auf den Mittelasien-Reisen wie „Seidenstraße Plus“.
Padstow
Padstow in Cornwall wäre eigentlich ein verschlafenes Nest wie viele an den Küsten Britanniens. Das Leben wird von Ebbe und Flut bestimmt, es gibt ein paar alte Kirchen, Ruinen aus den Religionskriegen und vor der Stadt sind ein herrschaftliches Landhaus, landwirtschaftliche Betriebe und Holiday Camps (Campingplätze).
Der berühmteste Bürger Padstows ist der Restaurantbesitzer bzw. Küchenchef Rick Stein, der allein hier vier Restaurants hat. Darüber hinaus hat es hier eine große Dichte an im Michelin notierte Lokale, denn andere Küchenkünstler zogen nach. Bei vielen sind Fisch und Meeresfrüchte wichtige Zutaten.
Auf der Reise „Cornwall-Südengland“ haben wir einen Tag zur freien Verfügung in Padstow.
Albaniens Berge
Der Süden Albaniens ist weniger besiedelt als die Küste und die Hauptstadt Tirana. Das verwundert nicht, denn die Hälfte des Landes ist Bergland. In den Tälern dazwischen gibt es Weiden und Flüsse sowie kleine Dörfer.
Für die Fahrt durch die Landschaft soll man sich Zeit nehmen. Hinter jeder Kurve wartet ein Fotomotiv.
Reisen Sie mit uns. „Albanien, Berge und Mehr“ im Frühjahr bringt Sie von Nord nach Süd. Die Reise „Spätsommer im Westlichen Balkan“ führt Sie in die Albanischen Alpen an der Grenze zu Montenegro.
Poznan
Die Stadt Posen ist die fünftgrößte Stadt des Landes und liegt auf halber Strecke zwischen Warschau und Berlin.
Eine Stadt mit einer bunten und wechselvollen Geschichte über die man beim Besuch der Altstadt viel erfahren kann. Im Zentrum sind das Alte Rathaus und der Alten Markt sowie die Kathedrale, die sich auf der Dominsel befindet, die wichtigsten Besichtigungspunkte. Daneben gibt es die Backsteingotik aus dem Mittelalter und moderne Einkaufszentren und Einkehrmöglichkeiten.
Beim Besuch von Posen, z.B. bei der „Polen entdecken“ Reise, hören wir auch ein paar echt schräge Anekdoten, z.B. die Geschichte von den Ziegenböcken.
Arabische Straßenschilder
Arabische Straßenschilder müssen sie nicht lesen können, denn Sie erhalten von uns vor der Reise eine Liste mit Wegpunkten, vorgefertigte Routen für Ihr Garmin Gerät und die Anfahrtsbeschreibung.
Damit können Sie die anzufahrenden Besichtigungs-, Einkaufs- und Fotostopps sowie Übernachtungsplätze leicht finden.
Wenn Sie Lust auf Arabische Schilder haben, fahren Sie mit uns nach „Marokko, der Sonne entgegen“, auf die „Seidenstraße Plus“ oder zum „Überwintern am Persischen Golf“.
Trolltindan
Trolltindan, auf Deutsch die Trollgipfel, sind ein Gebirgsmassiv in Norwegen. Hier gibt es steile Felswände wie die bis zu 1000 Meter hohe Trollwand. Hier und da sieht man einen kleinen Gletscher oder Geröll auf den bis zu fast 1800 Metern hohen Gipfeln.
Das Foto wurde auf der Provinzstraße 63 aufgenommen, die wir auf der Etappe von Andalsnes nach Geiranger befahren. Nicht im Bild ist das Highlight der Strecke, der Trollstigen, elf Haarnadelkurven mit 12% Steigung.
Auf unserer Reise ins „Südliche Norwegen“ haben wir immer wieder die Möglichkeit, spektakuläre Strecken zu befahren.
Freundliche Leute
Wer reist, trifft immer wieder neue Leute. Diesen netten Knirps haben wir auf der Seidenstraße getroffen.
Basilius-Kathedrale
Ein weiteres, für Russland charakteristischen Bild, ist die Basilius-Kathedrale, die an der Südseite des Roten Platze in Moskau steht.
Da wir die Reisen nach Russland auf Eis gelegt haben, weil eine Reise während des Ukraine-Krieges nicht angesagt ist, finden Sie das Bild auf Seite 57 im Katalog.
Gernika
Der Ort Gernika war von großer Bedeutung für die Basken, stand hier doch der heilige Baum, die Eiche zu Gernika, an der man sich seit Jahrhunderten zur Beratung zusammenfand. Die spanischen Könige erlaubten die Autonomie der Basken.
Sprung ins 20. Jahrhundert: 1936 wurde Gernika zum Symbol für Zerstörung durch Luftkrieg. Im spanischen Bürgerkrieg ließ Franco die Stadt von der deutschen Legion Condor bombardieren. Zivilisten starben in der Feuerhölle.
Wir bieten Gernika als Stopp auf der Etappe von San Sebastian nach Bilbao auf der Reise „Spanische Atlantikküste“ an. Das von Picasso gemalte Bild "Guernica" können Sie in Madrid auf der "Zentralspanien" Reise ansehen.
Brighton Pavillon
Anfang des 19. Jahrhunderts ließ der damalige Prince of Wales und spätere Georg IV. den Royal Pavilion in Brighton königliche Sommerresidenz errichten. Es ist von außen im Stil eines indischen Mogulpalastes gehalten, während das Innere eher chinesische Elemente enthält.
Da Königin Victoria von der Lage des Gebäudes nicht so angetan war, kaufte die Stadt Brighton die Anlage und heute ist dort ein öffentlicher Park, Museum und Ausstellungs- sowie Veranstaltungsräume.
Wenn Sie Brighton mit uns besuchen wollen, buchen Sie bitte „Südengland-Cornwall“.
Pyrenäen
Auf Seite 23 im Katalog finden Sie dieses Bild, welches auf der Reise „Pyrenäen-Baskenland“ in den spanischen Pyrenäen zwischen La Seu D’Urgell und Sort aufgenommen wurde.
Wie immer gibt es verschiedene Routenoptionen, je nachdem wie eng oder steil man es mag.
2023 besuchen wir die Pyrenäen im Rahmen der Reise „Zentralspanien“. Diese Tour beginnt in Carcassonne, reist weiter nach Andorra und dann nach Aragonien und Madrid.
Pieninski Nationalpark
Im Süden Polens, an der Grenze zur Slowakei finden wir den Nationalpark Pieninen bzw. auf Polnisch Pieninski Park Narodowy. Durch Block-Kalkstein findet man malerische, fast senkrechte weiße Wände entlang dem Fluss Dunajec, der das Gebirge in einer bis zu 500 m tiefen Schlucht durchbricht.
Eine Floßfahrt auf dem Dunajec, eine der größten touristischen Attraktionen der Region. Vom Campingplatz transferiert man mit dem Minibus zum Anleger, fährt ca. 2 Stunden mit dem 12-Sitzer Floss und erlebt die faszinierende Schlucht mit der Hohen Tatra in der Ferne.
Anfang August 2023 besuchen wir den Pieninski Nationalpark auf der Reise „Das Reich des Samo“.
Musandam
Musandam ist eine Exklave des Omans und liegt an der Straße von Hormuu im Osten der Arabischen Halbinsel. Zwischen Musandam und Oman liegen 100 km, die Territorium der Vereinigten Arabischen Emirate sind.
Neben der Bedeutung als Militärstützpunkt sind die Fischerei und der Handel von Bedeutung. Seit 2005 ist das Gebiet touristisch erschlossen. Wegen der landschaftlichen Einzigartigkeit Musandams, das fjordähnliche Meeresbuchten aufweist, nennt man es auch das „Norwegen Arabiens“.
Auf der Reise „Überwintern am Persischen Golf“ besuchen wir auch die Region Musandam und machen eine Fahrt auf den „Fjorden“.
Flamtal
Das Bild zeigt eine unserer Gruppen im norwegischen Flåm einem Dorf mit 257 Einwohnern am Aurlandsfjord.
Die Hauptattraktion des Ortes zieht im Jahr über 700 000 Touristen an, es ist die Flamsbana, eine eingleisige normalspurige Nebenstrecke der norwegischen Bergenbahn. Sie führt vom 866 Meter hoch gelegenen Myrdal hinunter an den Aurlandsfjord (auf 2 Meter Höhe).
Auf der Reise „Südliches Norwegen“ verbringen wir auch Zeit in Flam. Zum einen um mit der Bahn zu fahren, zum anderen um eine Kreuzfahrt auf dem Sognefjord zu unternehmen.
Überlandfahrten
Es ist einfach ein typisches Foto: Reisemobile wie auf einer Perlenschnur. Mit der Darstellung bringt man die Gruppenreise auf einen Punkt. Doch die ist nicht ganz wahr.
Klar kommt es schon mal vor das Fahrzeuge zusammen oder hintereinander fahren. Aber das machen wir in der Regel bei außereuropäischen Grenzen. Überlandfahrten von A nach B kann jeder alleine oder mit einem „Buddy“ absolvieren. Wir unterstützen das mit einer detaillierten Anfahrtsbeschreibung, Wegpunkten, Routen und ggfls. Leihnavi.
Das Bild wurde auf einer „Reich der Mitte“ Tour in der Mongolei aufgenommen. Die Reise ist aktuell nicht realisierbar, da wir nicht durch Russland fahren wollen.
Formalitäten
Das Foto der Teilnehmer am Tisch wurde auf einer „Moskau-St. Petersburg“-Reise aufgenommen. Während wir sonst schon mal gesellig mit Essen und Trinken zusammen sitzen, scheinen die Damen im Vordergrund Schreibarbeiten zu machen.
Im Bild geht es um die Einreise nach Russland, die Reiseleitung hat Musterformulare verteilt und erklärt, was in welches Feld des Zollformular eingefüllt werden muss.
Kaunas
Kaunas wurde 2022 bekannt, weil es eine von drei Kulturhauptstädten Europas war. Die Stadt ist die zweitgrößte des Landes und Zentrum der Kunst, insbesondere der Textilkunst.
Im Bild ist die Burg Kaunas, deren Fundamente auf das 14. Jahrhundert zurückgehen. Sie wurde immer wieder von den Litauern und dem Deutschen Orden umkämpft und diente als Festung. Später war Kaunas eine blühende Handelsstadt, die aber wie viele baltische Städte unter der russischen und später sowjetischen Dominanz zu leiden hatte.
Natürlich ist Kaunas im Programm der „Frühling im Baltikum“ Reise 2023.
Renaissancegebäude
Beginnend im Italien des 15. Jahrhunderts ging von der Stadt Florenz, der Hauptstadt der Toskana die Renaissance hervor. Der neue Stil wurde von einigen Baumeistern, die sich auf die Antike beriefen, forciert.
An den verschiedenen Höfen unterstützte man die Architekten. So wurden viele Paläste, Rathäuser und Kirchen im Renaissance Stil erbaut. Die Toskana besitzt eine große Anzahl dieser in den historisch und kunstgeschichtlich bedeutsamen Städten.
Wir bereisen die Toskana im Spätsommer 2023 bei der Reise „Toskana, Umbrien und San Marino“.
Budva
Budva, vor über 2500 Jahren gegründet, gilt als einer der ältesten Orte an der Adria. Der historische Stadtkern, die Altstadt, wird von einer Stadtmauer umgeben und musste nach dem Erdbeben von 1979 wieder Rekonstruiert werden.
Während Kirchen und Klöster das Kulturelle abdecken, sind die Inseln in der Bucht von Budva für das Pittoreske zuständig.
Wir besuchen Budva auf der Reise „Spätsommer im Westlichen Balkan“.
Märkte
Wenn der Kopf mit Kultur gefüllt und die Füße müde von Pflasterwegen kann der Besuch eines Marktes eine neue Motivation bringen. Neben den vielen normalen Märkten gibt es 2023 auch ein paar berühmte Märkte, die wir besuchen:
- Der English Market in Cork in Irland
- der Borough Market in London
- die Große Markthalle in Budapest
- die Markthalle in Bilbao an der „Spanischen Atlantikküste“
- der Marktplatz Djemaa el Fna in Marrakech/Marokko
Mizen-Head
Den Mizen-Head, die Südwestspitze Irlands besuchen bei einem umfänglichen Umweg auf der Etappe von Bantry nach Cork. Erst Landstraßen, bis hin zum Single-Track bringen uns die 30km westwärts zum Parkplatz ehe es zu Fuß zum Leuchtturm und dem Mizen Head Visitor Centre auf der vorgelagerten Klippe weitergeht.
Die Küste ist bei tollem Wetter, wie im Foto, ein Highlight. Bei schlechtem Wetter ist man den Elementen ausgesetzt. Doch die Lage hier ist wichtig. Marconi kam hierher, um seine erste Radiomitteilung über den Atlantik zu senden und um mit vorbeifahrenden Schiffen zu kommunizieren.
„Irland, die grüne Insel“ wird Sie für die irischen Küsten begeistern.
Oban
Alle unsere Schottland Reisen führen durch Oban, einem Ort mit ca. 8500 Einwohnern, das ganz im Zeichen des Tourismus steht. Der in einer geschützten Bucht liegende Hafen ist der Knotenpunkt für Reisen in die Inneren und Äußeren Hebriden und als Eingang zum Loch Linnhe und dem Caledonian Kanal.
Die Verkehrsanbindung, der Fischmarkt, die Destillerie und die Infrastruktur machen Oban für alle Reisende einen Stopp wert. Bei der Reise „England und Schottische Highlands“ machen wir von Oban aus einem Ausflug auf die Inseln Mull und Iona.
Imperia
In Ligurien, nur ca. 25km östlich von San Remo liegt die Hafenstadt Imperia. Schon in der Römerzeit von Bedeutung, als die Römerstraße Via Aurelia hier, auf dem Weg von Arles nach Rom, durchführte.
Fischfang und Tourismus sind hier wichtige Wirtschaftszweige. Ein paar interessante Sehenswürdigkeiten in der Altstadt und eine stolze und traditionsbewusste Bevölkerung erwarten den Besucher.
Imperia haben wir als Reisebeginn unserer Tour „Riviera-Provence“ erkoren.
Menhire
Menhir ist die bessere Bezeichnung für das was Obelix einen Hinkelstein nennt. In der Bretagne, z.B. bei Carnac findet man eine Menge davon, viele davon prähistorisch.
Die Steine begegnen einem heute als Grenzsteine, Ruhsteine, Werbung für Steinbrüche, moderne Gedenksteine und Gartenornamente sowie als Markierung von Straßen.
Auf unserer Reise „Bretagne, Land am Meer“ haben Sie im September Gelegenheit Menhire zu sehen.
Trier
Die Porta Nigra gilt als das besterhaltene römische Stadttor Deutschlands. Es befindet sich in Trier, der größten deutschen Stadt an der Mosel, die vor mehr als 2000 Jahren als Augusta Treverorum von den Römern gegründet.
Den Bezeichnung Schwarzes Tor geht auf den Sandstein, der durch die Verwitterung im Mittelalter schwarz verfärbte.
Die Porta Nigra ist nur eines der bedeutenden Bauten aus der Römerzeit in der Stadt Trier. Bei der Besichtigung sehen wir auch die Kaiserthermen, das Amphitheater und die Basilika.
Beim „Schnupper-Wochenende“ im April und der „Moseltal“ Reise im September besuchen wir Trier mit einem örtlichen Führer.
Naryn
Eines von sieben Verwaltungsgebieten Kirgisistans ist Naryn. Naryn liegt zwischen der Hauptstadt Bishkek und der chinesischen Grenze, im Schatten des Tian Shan Gebirges.
Die Landschaft besteht überwiegend aus Hochgebirgen und Plateaus, die zumeist mehr als 2000 m hoch liegen. Wiesen und Gebirgsbäche sorgen für Idylle im Schatten der Mehrtausender.
Auf der „Seidenstraße Plus“ bereisen wir auch diesen Landstrich, zum Beispiel auf dem Weg nach Tash Rabat, einer alten Caravanserei.
Kronstadt
Kronstadt, auf der Ostseeinsel Kotlin vor Sankt Petersburg, ist ein wichtiger Marinestützpunkt und wurde einst von Zar Peter I. gegründet.
Im neobyzantinischen Stil vor dem 1. Weltkrieg erbaut ist die Nikolai-Marinenkathedrale das wichtigste Gotteshaus der Stadt und ragt über die restlichen Gebäude der Stadt. Dem Schutzpatron der Seefahrer gewidmet, wird die Kathedrale von den Angehörigen der Marine besucht.
Während Kronstadt bei den Ausflügen in den Leningrader Oblast immer auf dem Programm stand, haben wir wegen des Krieges in der Ukraine alle Reisen nach Russland auf Eis gelegt.
Gemeinsamkeit
Viele Leute gehen auf Reisen um etwas zu sehen und erleben, neue Ziele zu entdecken, tolle Landschaften zu sehen und Kultur zu besichtigen. Aber, es gehört auch immer wieder Geselligkeit dazu. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, holen wir den Kochtopf oder den Grill raus und machen etwas gemeinsam.
Das Bild zeigt eine Gruppe „England und Schottische Highlands“ beim Kartoffelpuffer braten.
Taroudant
Taroudant liegt in der Souss-Ebene in Südmarokko. Die Oasenstadt fahren wir auf der Reise „Marokko, der Sonne entgegen“ an.
Markant ist die Stadtmauer, Teil der Anfangs des 18. Jahrhunderts aus Lehm erbaute Medina. Wir stehen an der Stadtmauer und Bummeln durch das Zentrum wo sich die Place Assarag und das angrenzende Viertel der Suqs befindet.
Trakai
Ungefähr 30km von der litauischen Hauptstadt Vilnius liegt der kleine Ort Trakai am Galvesee. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Burg Trakai, eine spätmittelalterliche Wasserburg. Diese wurde berühmt durch den Großherzog von Litauen, Vytautas.
Heute ist die Burg die ein Museum beherbergt ein Touristenmagnet, aber auch der Ort lohnt einen Besuch.
Trakai besuchen wir auf der Reise „Frühling im Baltikum“.
John O´Groats
John o’ Groats, and der Nordostspitze Schottlands, gilt als der nördlichste Ort der Britischen Insel.
In der Redewendung Von John o’ Groats nach Land’s End ist die Entfernung von John o’ Groats zu Land’s End, dem westlichsten Punkt der britischen Hauptinsel tief im Süden Englands, sprichwörtlich für eine ungeheuer große Entfernung geworden. Tatsächlich sind das 1406 Kilometer.
Auf der Reise „England und Schottische Highlands“ bzw. „Schottische Highlands“ steht John O´Groats als Option auf der Etappe nach Thurso, noch vor der Besichtigung von Mey Castle.
Garten in Monaco
Obwohl das Fürstentum Monaco das Land mit der höchsten Bevölkerungsdichte ist gibt es verschiedene Parks und Gärten. 1933 eröffnete hier ein erster botanischer Garten im gleichnamigen Stadtteil Jardin Exotique. Die ersten Sukkulenten wurden aus Mexico mitgebracht. Heute wachsen hier Pflanzen aus Südeuropa, Süd- und Mittelamerika, Afrika und dem Nahen Osten.
Monaco besichtigen wir 2023 auf der „Riviera-Provence“-Reise im Frühjahr. Wir machen das im Rahmen der Stadtbesichtigung von Nizza und Monaco.
Schloss Rundale
Bei einer Reise durch das Baltikum sieht man unzählige Ordensburgen und die typische Backsteingotik. Was für eine Überraschung ist da Schloss Rundale, im Stile des Barocks und Rokoko, bekannt als das Versailles des Baltikums.
Entworfen vom berühmten Baumeister Rastrelli wurde der Palast ab 1735 für den kurländischen Herzog Biron von Kurland erbaut. Dieser war mit verschiedenen Zarinnen gut bekannt und diente u.a. als Kämmerer am Zarenhof.
Unsere Reise „Frühling im Baltikum“ bringt Sie natürlich auch nach Rundale. Sie sehen sowohl das Schloss als auch die verschiedenen Gärten nach französischem Vorbild.
Zadar
Illyrer, Römer, Byzantiner, Franken, Venezianer, Kroaten, Österreicher und Jugoslawen. Es scheint einfacher zu sein aufzulisten, wer nicht in Zadar einen Eindruck hinterlassen hat. Die Norddalmatische Stadt liegt auf einer schmalen Landzunge an der Adria. Die einstigen Mauern der Festung begrenzen auch heute noch das historische Zentrum.
Bei der Reise „Kroatische Adria“ verbringen wir eine Nacht in Zadar und gehen gemeinsam zu einem Bummel in die Stadt. Bummel bedeutet, der Reiseleiter bringt Sie ins Zentrum, zeigt Ihnen ein paar Sehenswürdigkeiten und Sie machen dann ihr eigenes Programm…. Eis essen, Kaffee trinken, Einkaufen…….
Am Abend sammeln sich alle an der Meeresorgel auf der Promenade um den Sonnenuntergang zu genießen.
Pub
So wie man anderswo ins Kaffeehaus, in die Tapas Bar, in die Brasserie oder in die Weinstube geht, gehört auf den Britischen Inseln der Besuch eines Pubs in den Reiseplan.
Egal ob in „England und Schottische Highlands“oder „Südengland-Cornwall“… es gibt immer tolle und historische Kneipen. Bei "London mit dem Insider" wandeln wir auf den Spuren von Admiral Nelson, Lady Hamilton und Charles Dickens, wenn wir einige Male einkehren. Den Pub mit Live Musik finden wir auf jeden Fall in „Irland, die grüne Insel“
Blick vom Gellertbert
Jeder der eine Besichtigung von Budapest mitmacht fährt zum Aussichtspunkt auf dem Gellértberg, unweit der Zitadelle und macht dieses Foto. Links sieht man Buda mit dem Burgpalast und rechts Pest mit dem Parlamentsgebäude und der St.-Stephans-Basilika.
Budapest ist die größte Stadt Ungarns mit 1,7 Mio. Einwohner und die neuntgrößte Stadt Europas.
Wir besuchen Budapest alljährlich, manchmal sogar mehrmals. 2023 haben wir drei Nächte in der Stadt im Rahmen der „Reich des Samo“ Tour. Bei der Kurzvariante der Tour endet Ihre Reise sogar in der ungarischen Hauptstadt.
Tanzbrunnen
Der Batumi-Tanzbrunnen befindet sich im Ardagani-See. Das ist eine Art Lagune unweit der Schwarzen Meeres. Obwohl auf der Promenade immer was los ist, sollte man den Besuch hier unbedingt auf den Abend legen. Ab 21:00 Uhr gibt es Beleuchtung, Musik und Lasershow, so dass man die Illusion von "tanzendem Wasser" hat.
Batumi ist die zweitgrößte Stadt Georgiens und eines der bekanntesten Seebäder am Schwarzen Meer. Wir besuchen Batumi auf der Reise „Kaukasus-Anatolien“, bzw. ist die Stadt auch im Programm der „Seidenstraße Plus“ zu finden.
Dudelsack
Seit dem Altertum kennt man Sackpfeifen, eher bekannt als Dudelsack. Sie begegnen uns auf Folkloreveranstaltungen in den Karpaten, in Frankreich und in Nordafrika. Die Benutzung des Instruments in Schottland, zusammen mit der Tradition der Tartans und dem Tragen des Kilts haben den Dudelsack weltberühmt gemacht.
Schon bald nach Ankunft in einer schottischen Metropole, an vielen Touristenattraktionen oder bei offiziellen Anlässen hört man den Dudelsack. Glücklich schätzen kann man sich, wenn man einen Künstler auf dem Instrument hören darf, der auch über ein entsprechendes Repertoire verfügt.
Den Pfeifer im Bild hat man in Gretna Green gesehen. Auf unseren Schottland Reisen treffen wir in Perthshire einen Dudelsack-Künstler, der uns dann auch das Instrument erklärt.
Frankreichs Küsten
Auf der Seite „Bretagne, Land am Meer“ sehen Sie einen kleinen Ort direkt am Meer. Ob dies tatsächlich in der Bretagne aufgenommen wurde ist aber nicht ganz eindeutig. Wir glauben, das Foto wurde in der Region Calvados in der Nähe von Caen aufgenommen. Das wäre dann in der Normadie, etwa 80km östlich von der Bretagne, aber auch an der Atlantikküste.
Im Nordwesten Frankreichs fährt man gerne durch die kleinen Dörfer, stoppt an der einen oder anderen Sehenswürdigkeit, bei einem kleinen Chateau, einer Dorfkirche oder einer Abtei. Immer wieder gibt es auch die Möglichkeit regionale Produkte zu kaufen.
Reisen Sie mit uns 2023 in die Bretagne, aber auch die Normandie haben wir immer wieder im Programm.
Mittelrhein
Mittelrhein nennt man den Teil des Flusses zwischen Bingen und Bonn. Es ist die Strecke die der majestätische Fluss durch das Rheinische Schiefergebirge fließt.
Während das obere Mittelrheintal mit den Weinbergen, Burgen und der Romantik schon eine Weile zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, ist das untere Mittelrheintal flacher und offener. Zwar gibt es auch hier Burgen und Weinberge, aber nicht in der gleichen Dichte.
In jedem Katalog präsentieren wir eine Reise die das „Rheintal“ besucht, so auch 2023.
Montenegros Küste
Die montenegrinische Adriaküste beeindruckt. Sie hat eine der am ausgeprägtesten verkarsteten Steilküsten am Mittelmeer. Sie hat mit der Kotor Bucht eine der größten und tiefsten Meeresbuchten des Mittelmeerraums. Sie ist eine der regenreichsten Regionen des Mittelmeeres.
Auf jeden Fall muss die Kamera ins Gepäck, wenn Sie die Gegend bereisen. Hinter jeder Kurve wartet ein neues Fotomotiv. Kleine Inseln, hohe Berge und steile Küsten bieten einen abwechslungsreichen Weg. Städte wie Kotor, Budva und Bar zeugen von der mehr als 2000 Jahre währenden Besiedelung und Handelsbeziehungen durch Römer, Venezianer und Habsburger.
Die Küste Montenegros besuchen wir im Frühjahr auf den Reisen „Kroatische Adria“, „Albanien, Berge und Mehr“ sowie beim „Spätsommer im Westlichen Balkan“.
Routenbesprechung
Auf Tour machen wir jeweils vor den Fahretappen eine Routenbesprechung. Während man ja schon vorab Kartenmaterial und Wegpunkte erhalten hat, gibt es jetzt die Anfahrtsbeschreibung (Road Book) mit einigen Tipps und Hinweise. Der Reiseleiter kann an der Landkarte die Streckenoptionen zeigen, fixiert Treffpunkte oder Zeitpläne und erklärt die Logistik des kommenden Standorts.
Regelmäßig geht die Besprechung einher mit einem Umtrunk oder der Verkostung einer lokalen Spezialität. Das Bild wurde auf einer "England und Schottischen Highlands" Tour aufgenommen, bei der wir nebenbei verschiedene Käsesorten probierten.
Vierzigsäulenpalast
Gartenpaläste besuchen wir immer wieder auf unseren Reisen in der islamischen Welt und darüber hinaus. In Isfahan im Iran gibt es den Tschehel Sotun, den Vierzigsäulenpalast, der von einer großen Gartenanlage mit Teichen und Kanälen umgeben ist. Erbaut wurde die Anlage in der Mitte des 17. Jahrhunderts.
Der Vierzigsäulenpalast ist schon seit über 60 Jahren ein Museum. Heute befinden sich in den Räumen zahlreiche Kunstobjekte, darunter Teppiche, Porzellan und Münzen.
Isfahan ist auf den folgenden Reisen vorgesehen: „Seidenstraße Plus“ und „Überwintern am Persischen Golf“.
Toskana
Die Toskana ist eine der bekanntesten Regionen Italiens. Sie verbindet wie kaum eine andere Natur und Kultur. Da ist die hügelige Landschaft mit den markanten Pinien, Zypressen und Olivenbäumen. Daneben Weinreben und Felder. Schon Etrusker und Römer schätzten das Leben hier, jedoch richtig auf die Weltkarte kam die Toskana und ihre Hauptstadt Florenz im Zuge der Renaissance.
Neben den großen Städten wie Pisa, Florenz, Siena und Perugia gibt es eine große Zahl an Orten, die mittelalterliches Flair, historische Bauten und Traditionen mit italienischer Lebensart und gutem Wetter verbinden.
Wir erkunden „Toskana, Umbrien und San Marino“ im Spätsommer 2023.
Kasbek
Der Kasbek mit seinen 5047m ist zwar nicht der höchste Berg Georgiens, aber er ist einer der markantesten Gipfel des Kaukasus. Durch das Gebiet östlich des Kasbek führt die Georgische Heerstraße, die Russland und Georgien miteinander verbindet.
Die „Gergetier Dreifaltigkeitskirche“ steht auf 2170 m. Die im 14. Jahrhundert erbaute Kuppelkirche beherbergte einst den georgischen Kronschatz und das Weinrebenkreuz der Heiligen Nino.
Wir besuchen die Dreifaltigkeitskirche, die grusinische Heerstraße und blicken auf den Kasbek, wenn wir im Sommer „Kaukasus-Anatolien“ besuchen.
Schloss Dunrobin
An der Ostküste Schottlands, etwa ein-bis eineinhalb Stunden von Inverness entfernt, liegt Dunrobin Castle. Es ist eines der größten Häuser in den Highlands und kann schon von Weitem an der Küste gesehen werden. Ein Garten, der sich vom Stil her an Versailles anlehnt ist für seine Falknerei berühmt.
Schloss Dunrobin ist seit dem 13. Jahrhundert der Stammsitz des Clan Sutherland und damit auch des Earl of Sutherland.
Wir besuchen Dunrobin auf der Reise „England und Schottische Highlands“ bzw. „Schottische Highlands“.
Küsten
Hier im Bild sehen Sie die Küste in der Bretagne. Im Vordergrund sehen Sie die Strand-Grasnelke ein Bleiwurzgewächs, welches in den Salzwiesen an der Meeresküste gut wächst. Diese finden Sie an vielen Küsten am Atlantik und seinen Meeren.
Wenn Sie gerne authentische Küsten bereisen, dann haben wir 2023 einige tolle Reisen für Sie: „Südliches Norwegen“, „Irland, die grüne Insel“, „England und Schottische Highlands“, „Südengland-Cornwall“, „Bretagne, Land am Meer“ und „Spanische Atlantikküste“.
Terrassenmosel
Die letzten 100 km der Mosel, bevor der Fluss in Koblenz in den Rhein mündet nennt man die Unter- oder Terrassenmosel. Terrassenmosel wegen der Weinberge, die sich in verschiedenen Ebenen an den Hängen liegen.
Im Foto sollte Reil zu sehen sein, ein kleiner Ort am Nordufer der Mosel zwischen Traben-Trarbach und Zell mit ca. 950 Einwohnern. Auf den ca. 120 Hektar Weinbaufläche wird überwiegend Riesling angebaut.
Eine Reise entlang der Mosel gefällig? Das „Schnupper-Wochenende“, „Moseltal“ und „Herz Europas“ bringen Sie hin.
Hagia Sophia
Sie ist das Highlight der Besichtigung von Istanbul und ein Wunder der Architektur. Kaiser Justinian beauftragte den Bau der Kuppelbasilika im 6. Jahrhundert n. Chr. Das man mit den Mitteln der Spätantike einen solch prachtvollen und technisch herausragenden Bau verwirklichen konnte. Heute gut anderthalb Jahrtausende später ist die Hagia Sophia noch immer beeindruckend.
Die Hagia Sophia befindet sich in Eminönü und wird bei den Aufenthalten in Istanbul besichtigt. 2023 ist das die Reise „Westliche Türkei“, „Kaukasus-Anatolien“ und „Seidenstraße Plus“.
Luxemburg
Seit 10 Jahren bereisen wir regelmäßig ein- bis zweimal pro Jahr Luxemburg, d.h. Luxemburg Stadt. Die klassische fußläufige Stadtbesichtigung bringt uns vom Platz Guillaume zum Palast des Herzogs und durch die Gassen der Altstadt zur Corniche über die Alzette. Von hier hat man einen tollen Blick auf die Unterstadt, deren markantestes Gebäude die Abtei Neumünster ist.
Die Abtei wurde Anfang des 16. Jahrhunderts von Benediktinermönchen erbaut, diente später als Militärhospital und ist heute ein Kulturzentrum.
Luxemburg ist im Programm des „Schnupper-Wochenendes“ und der „Herz Europas“ Tour.
Verkaufsstände
Auf Reisen in Osteuropa und rund ums Mittelmeer gibt es immer wieder die Möglichkeit frische Produkte einzukaufen. Oft buhlen mehrere Erzeuger und Produzenten um Ihre Gunst.
Das hier aufgenommene Bild könnte Mangold sein. Gemacht wurde das Bild in Jordanien, welches wir 2024 auf der Reise zum „Überwintern am Persischen Golf“ erfahren.
Clovelly
An der Nordküste Devons kann man den kleinen Fischerort Clovelly besuchen, eine ganz besondere Touristenattraktion. Der Ort ist seit über 250 Jahren im Privatbesitz, kostet Eintritt und kann nur zu Fuß besichtigt werden.
Ein 800 Meter langer Weg mit Kopfsteinpflaster und einigen Stufen führt nach unten zum Hafen, den man im Bild sehen kann. Hier gibt es eine Kaimauer aus dem 14. Jahrhundert, die sich zum Entspannen bei einem Bier aus dem Hafen-Pub mit Sitzgelegenheiten dient.
Clovelly besuchen wir auf der „Südengland-Cornwall“-Reise, bevor wir auf dem Stellplatz unweit der Küste einchecken.
Camargue
Die Camargue ist ein großes Marschgebiet in der Provence im Süden Frankreichs. Genauer gesagt ist die Camargue das Gebiet zwischen den beiden Mündungsarmen der Rhône. Darüber hinaus gibt es noch einen, weiter nach Westen reichenden, Nationalpark Camargue.
Die weißen Camargue-Pferde und die Camargue-Stiere sieht man regelmäßig. Je nach Saison sind verschiedene Vogelarten zu sehen, u.a. auch Flamingos.
Bei unserem Aufenthalt in der Region, Ostern 2023, bei der „Riviera-Provence“ Tour gehen wir auch auf Foto-Safari.
Sevilla
Die Hauptstadt Sevillas ist eine Stadt mit vielen ungewöhnlichen Sehenswürdigkeiten. Der Alcázar, ursprünglich als maurisches Fort angelegt, wurde später ein Palast und ist eines der besten Beispiele der Mudéjar-Architektur.
Unter Karl V. wurden die Gartenanlagen des Alcázar zuerst ausgestaltet. Wegen des heißen Wetters gibt es kleinere ummauerte Gärten mit zahlreichen Springbrunnen. Wenn wir den Palast besichtigt haben bummeln wir noch einmal durch die Gärten um dann später noch die größte Kathedrale Spaniens zu besichtigen.
Sie wollen mit nach Sevilla? Route 36 führt Sie durch „Zentralspanien“ dorthin.
Irlands Ostküste
Kaum ein Land Europas hat eine solch vielfältige und unterschiedliche Küste wie Irland. Das Bild hier wurde an Nordirlands Ostküste aufgenommen.
In der Grafschaft Antrim sind die Glens of Antrim, oft auch nur The Glens genannt. Das sind neun Täler, die sich vom Antrim-Plateau bis zur Küste erstrecken. Neben den Glens gibt es noch Piratenhäfen, Hängebrücken und Klippenpfade.
„Irland, die grüne Insel“ erkunden wir wieder im Mai 2023.
Eger
Eger ist eine der ältesten Städte Ungarns, liegt im Nordosten des Landes und ist für die Thermalquelle und das Thermalbad bekannt.
Weinkenner wissen um die großen Weinanbaugebiete in der Umgebung, die neben anderen Weinsorten auch den bekannten Rotwein Erlauer Stierblut hervorbringen. Bei der Besichtigung sehen wir das es zahlreiche Weinstuben gibt und besuchen die traditionellen, teils unterirdischen, Weinkeller.
Sie wollen zur Weinprobe mit? Die Reise „Das Reich des Samo“ bringt Sie nach Eger.
Porta Nigra
Die Porta Nigra gilt als das besterhaltene römische Stadttor Deutschlands. Es befindet sich in Trier, der größten deutschen Stadt an der Mosel, die vor mehr als 2000 Jahren als Augusta Treverorum von den Römern gegründet.
Den Bezeichnung Schwarzes Tor geht auf den Sandstein, der durch die Verwitterung im Mittelalter schwarz verfärbte.
Die Porta Nigra ist nur eines der bedeutenden Bauten aus der Römerzeit in der Stadt Trier. Bei der Besichtigung sehen wir auch die Kaiserthermen, das Amphitheater und die Basilika.
Beim „Schnupper-Wochenende“ im April und der „Moseltal“ Reise im September besuchen wir Trier mit einem örtlichen Führer.
Anitkabir
Anitkabir nennt man das Mausoleums des türkischen Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk in Ankara, im Regierungsviertel Çankaya. Es liegt in einer parkähnlichen Anlage und ist zugleich ein Nationaldenkmal und ein Museum.
Atatürk ist der Begründer der modernen Republik Türkei. Mit dem Ende des Osmanischen Reiches als Resultat des Ersten Weltkrieges war er von 1923 bis 1938 erster Präsident. Er ist verantwortlich für die Einführung vieler westlicher Einflüsse, z.B. des modernen türkischen Alphabets.
Wir besuchen und besichtigen die türkische Hauptstadt Ankara bei der Reise „Westliche Türkei“.
Geirangerfjord
Der Geirangerfjord ist einer der bekanntesten Fjorde Norwegens und natürlich auch UNESCO-Weltnaturerbe. Er wird von den Hurtigrouten, Autofähren und Kreuzfahrtschiffen befahren, obwohl man den Verkehr der letzteren Einschränken will.
Am Ende des Geirangerfjords, rund 100 km von der Küstenlinie entfernt, liegt der Ort Geiranger. Ein kleiner Ort, der im Sommer 2000 Einwohner hat, die in Service und Tourismus arbeiten. Im Winter leben hier nur 200 Menschen.
Wenn Sie im Bild genau hinschauen erahnen Sie die „Sieben Schwestern“, das sind Wasserfälle und die „Adlerstraße“ eine Panoramastraße mit 11 Serpentinen.
Die Reise „Südliches Norwegen“ sieht vor, dass wir in Geiranger auf dem Campingplatz übernachten und auch einen Bootsausflug auf dem Fjord zu den Sieben Schwestern machen.
Happy Hour
Wir stellen Ihnen jeweils einmal im Monat sechs plus eine Reise aus unserem Katalog in einer Online-Präsentation vor.
Das sind immer die sechs Reisen, die als nächstes Stichtag/Anmeldeschluss haben, plus eine von einem Kunden gewünschte Reise, die später startet. Sie können bei dieser Gelegenheit Fragen stellen und Hinweise zum Buchungsstand, zur Reiseleitung etc. bekommen.
Der Termin für die "Happy Hour" ist jeweils der erste Donnerstag eines Monats sein, Beginn um 17:00 Uhr, Dauer ca. 60-90 Minuten.
Chez Ali
Bei Chez Ali in Marrakesch gibt es jeden Abend eine Folkloreshow, die traditionelle Lieder und Tänze, Fantasie und Kunstflug kombiniert. Man will den Geschichten aus Tausend und einer Nacht würdig sein. Während des Abendessen gibt es Unterhaltung mit Berbern, Pferden in einer Arena unter dem Titel „La fantasia“.
Manch einer mag die Show kitschig finden, aber das ist einfach ein großes marokkanisches Spektakel, dass man gesehen haben muss. Und ja, wir gehen auch hin, wenn wir „Marokko, der Sonne entgegen“ reisen.
Šuazeliai Palace
Beim Rundgang durch Vilnius´ Altstadt kommen wir auch mal am Präsidentenpalast vorbei. Ebenfalls am Simonas-Daukantas-Platz ist die alte Universität über die die Stadtführerin immer ein paar Takte zu erzählen hat.
Lässt man den Blick schweifen kommt man zum Motiv im Foto. Am Nordende des Platzes liegt der, eher an ein Theater erinnernde, Palast de Choiseul. Das einstige Haus des Großherzogs wurde von einem Franzosen, der hier wegen der Revolution ins Exil kam und Direktor der Kunstakademie wurde restauriert.
Die litauische Hauptstadt besuchen wir natürlich auf der Reise „Frühling im Baltikum“.
Giant's Causeway
In Nordirland besuchen wir den Giant’s Causeway, den Damm der Riesen. Es ist ein Küstenstreifen unweit von Bushmills mit etwa 40.000 gleichmäßig geformten Basaltsäulen, deren Alter etwa 60 Millionen Jahre beträgt. Diese sind überwiegend sechseckig, aber es gibt auch Steine die vier, fünf, sieben oder acht Ecken aufweisen. Die Gesteine sind bis zu 12 Meter hoch und bis zu 25 m dick.
Der Giant’s Causeway hat, typisch für Irland natürlich ein paar tolle Legenden und Kuriositäten. Aber um die Geschichte von Fionn mac Cumhaill hören wollen, sollen Sie die Reise „Irland, die grüne Insel“ buchen.
Schloss Chambord
Schloss Chambord ist das größte und wohl auch prächtigste Schloss des Loiretales. Es liegt ca. 15 Kilometer östlich von Blois in einem ausgedehnten früheren Jagdgebiet.
Es wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter König Franz I. als Prunk- und Jagdschloss errichtet um die Macht Frankreichs zu demonstrieren. Ein Teil des Baus, wie z.B. das große Treppenhaus, geht auf Ideen des seinerzeit in Frankreich lebenden Leonardo Da Vinci zurück.
Schloss Chambord mit seinem Park steht seit 1981 auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste. Im Schloss sind die Prunkräume zu besichtigen, außerdem beherbergt es wechselnde Ausstellungen zu verschiedenen Themen. Auf der "Schlösser der Loire" Reise ist der Besuch von Chambord ein Muss.
Bootsfahrten
Die Moselkönigin ist ein Ausflugsboot, welches von Bernkastel-Kues ablegt.
Bootsausflüge oder Fahrten machen wir auf verschiedenen Touren. In Brno auf der „Reich des Samo“-Tour, in Albanien auf dem Koman-Stausee bei der „Albanien, Berge und Mehr“ bzw. der „Spätsommer im westlichen Balkan“ Tour. In den „Schottischen Highlands“ geht es zu den Inneren Hebriden und in der „Bretagne“ zu den 7 Inseln. In „Norwegen“ fahren wir auf den verschiedenen Fjorden und in der „Türkei“ in Istanbul auf dem Bosporus.
Innere Hebriden
An der Nordwestküste Schottlands liegen die Inneren Hebriden. Das sind die Inseln, die dem Land am nächsten sind. Die Äußeren Hebriden liegen ungefähr 60km vom Festland entfernt.
Die Inneren Hebriden sind touristisch mehr oder weniger gut erschlossen. Freizeitsportler und Naturkundler kommen hier voll auf ihre Kosten. Die von uns bei verschiedenen Schottland Reisen besuchten Inseln Skye und Iona sind historisch wichtig, da von hier aus Schottland christianisiert wurde.
2023 besuchen wir Schottland mit den Reisen „Schottische Highlands“ und „England und Schottische Highlands“.
Krakow
Die zweitgrößte Stadt Polens, Krakau ist schon seit vielen Jahren in unserem Tour Programm. Als mittelalterliche Hauptstadt Polens und im Krieg kaum zerstört bietet das historische Zentrum viele Sehenswürdigkeiten.
Die Besichtigung der Stadt besteht aus mehreren Segmenten. Da ist zum einen das jüdische Viertel, dann den im Bild gezeigten Wawel mit Schloss und Kathedrale und zum Schluss die mittelalterliche Kernstadt Krakau mit den Tuchhallen und der Marienkirche.
2023 besuchen wir Krakow auf der Reise „Das Reich des Samo“.
Schluchten des Balkan
Die SH75, die im östlichen Teil Albaniens, unweit der griechischen Grenze verläuft ist unter den Abenteuerlustigen bekannt. Eine Straße mit allen Belägen, die aber seit etwa 20 Jahren nach und nach modernisiert wird.
Wer die Mühe der Straße auf sich nimmt wird mit der Aussicht auf atemberaubende Landschaften, die berühmten Schluchten des Balkans und freundlichen Menschen belohnt
Das Bild zeigt die Straße westlich von Leskovic, der Blick auf das Mali i Gjerë-Gebirge. 2023 befahren wir den Süden Albaniens im Rahmen der Reise „Albanien, Berge und Mehr“.
Koutoubia-Moschee
Die Koutoubia-Moschee ist die größte Moschee von Marrakesch. Sie stammt aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist damit eine der ältesten Moscheen Marokkos.
Das 77 Meter hohe Minarett ist das Wahrzeichen der Stadt Marrakesch und des gesamten Landes; allabendlich wird es beleuchtet und ist noch bis in 30 km Entfernung sichtbar.
Als westliche Touristen sind wir in dieser Moschee nur außerhalb willkommen. Uns wird es eher zum vierhundert Meter entfernten Platz Djemaa el Fna ziehen wenn wir „Marokko, der Sonne entgegen“ reisen.
Scheich-Lotfollah-Moschee
Der Naqsch-e-Dschahan-Platz, einer der größten Plätze der Welt, liegt im historischen Zentrum der iranischen Stadt Isfahan. Hier präsentiert sich das Persien aus der Zeit der Safawiden die im 16. und 17. Jahrhundert wirkten.
Im Osten dieses Platzes liegt die Scheich-Lotfoll?h-Moschee, die Anfang des 17. Jahrhunderts errichtet wurde. Helle und türkisfarbene Kacheln, Fliesen die in verschiedenen bunten Farben schimmern – ein architektonischer Traum aus 1001 Nacht.
Rund um die Moschee ranken sich einige Legenden und Geheimnisse. Auf der Stadtbesichtigung bei den Touren „Seidenstraße Plus“ und „Überwintern am Persischen Golf“ werden wir mehr erfahren.
Buckingham Palace
Der Duke of Buckingham lies Anfang des 18. Jahrhunderts ein großes Stadthaus bauen welches fast 60 Jahre später an König Georg III. verkauft wurde, der es als private Residenz nutzte und vergrößerte. Als Königin Victoria den Thron übernahm wurde das immer noch nach Buckingham benannte Gebäude ihre offizielle Residenz.
Buckingham Palace verfügt über 775 Räume. Neben seiner Nutzung als Wohnung von König Charles III. ist der Palast der Arbeitsplatz für 450 Personen. Jedes Jahr nehmen etwa 50.000 Personen an Veranstaltungen auf dem Palastgelände wie den Gartenfesten, Empfängen, Audienzen und Banketten teil. Der Buckingham-Palast dient auch als Kulisse für die tägliche Zeremonie des Wachwechsels einer bedeutenden Touristenattraktion in London.
Wir sehen den Buckingham-Palast bei der Besichtigung Londons auf den folgenden Reisen „Südengland-Cornwall“, „London mit dem Insider“, „England und Schottische Highlands“ und „Irland, die grüne Insel“.
Côte d’Or
Die Côte de Beaune ist der südliche Teil der Côte d’Or. Die Weine dieser Region finden Sie auf allen Weinkarten von Rang, denn die Côte d’Or ist das Juwel unter den Weingebieten Burgunds. Sie reicht von Santenay im Süden über Beaune fast bis nach Dijon im Norden.
Auch wenn die Kelten und später die Römer Wein im Burgund anbauten. Die Mönche im Mittelalter professionalisierten das Winzerhandwerk und zeichneten den Fortschritt auf.
Im Bild sehen Sie ein Weingut. Französische Weingüter werden üblicherweise als Château oder Domaine bezeichnet, wobei das erstere eher im Südwesten zu finden ist. Auf der Reise „Frankreichs großartiger Osten“ kehren wir zwei Mal beim Winzer zur Verkostung ein.
Marburg
Marburg an der Lahn in Nordhessen ist neben ihrem Status als Verwaltungszentrum eine bedeutende Universitätsstadt. Die 1527 gegründete Philipps-Universität ist die älteste noch existierende protestantisch gegründete Universität der Welt.
Neben den verschiedenen Bauwerken prägt die Infrastruktur des Studentenleben das Stadtbild. Im historischen Stadtkern unterhalb des Landgrafenschlosses, auch die Oberstadt genannt findet man neben der Elisabethkirche und der Alten Universität auch eine Menge gemütlicher Einkehrmöglichkeiten.
Bei der Besichtigung von Marburg, auf der Reise „Das Lahntal“ besuchen wir sowohl die Oberstadt als auch die alte Aula in der Universität.
Scharyn
Im Südosten Kasachstan liegt am gleichnamigen Fluss der Scharyn-Nationalpark. Der Fluss hat einen tiefen Canyon in das Gestein gegraben.
Nicht ganz so riesig wie der Grand Canyon in den USA, kann der Scharyn-Canyon doch mit einer Gesteinsformation- und Farb-Vielfalt aufwarten, die mit anderen amerikanischen Nationalparks mithalten kann.
Auf den Reisen nach Mittelasien, wie der für 2023 angebotenen „Seidenstraße Plus“ stehen wir zwei Nächte am Rand des Canyons.
Ring of Skellig
Während der Ring of Kerry den meisten schon mal zu Ohren gekommen ist, gibt es noch eine Steigerung, wenn es um einzigartige irische Panoramastraßen geht: der Ring of Skellig. Als Teil des Wild Atlantic Way sind die 35 Kilometer lange Straße, die durch malerische Dörfer, imposante Bergpässe, entlang rauer Küsten führt sehenswert. Wegen der Enge der Straßen und der wenigen Ausweichbuchten ist die Etappe eine echte Herausforderung für jeden Fahrer und ein No-Go für Reisebusse.
Um die Skellig Inseln zu besuchen müssen Sie früh los, denn die Bootsfahrt dauert ein paar Stunden. Die Insel Skellig Michael beherbergt eines der bekanntesten, jedoch auch am schwersten zugänglichen mittelalterlichen Klöster Irlands während auf der kleineren Insel eine riesige Kolonie Basstölpel brüten.
Die Fahrt über den Ring of Skellig ist eine Etappenoption auf der Reise „Irland, die grüne Insel“.
Toskana
Etwa ein Drittel der Toskana macht das Chianti-Gebiet aus, eine hügelige Landschaft im Zentrum der Toskana. Hier wird schon seit Jahrhunderten der berühmte Chianti Wein produziert.
Postkartenidylle versprechen grüne und hellbraune Felder und der blaue Himmel vor dem sich die für die Toskana typische Mittelmeer-Zypresse, ein schlanker Nadelbaum markant abhebt.
Weinprobe und Fotostopps können Sie im Oktober 2023 auf der Reise „Toskana-Umbrien-San Marino“ erleben.
Avignon
Die Altstadt von Avignon, mit dem gotischen Papstpalast aus dem 14. Jahrhundert, dem Bischofshaus und Domgarten zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe, genauso wie die im Volkslied beschriebene Brücke, dem Pont Saint-Bénézet. Der Legende zufolge soll der Schäferjunge Benoît oder Bénézet durch eine himmlische Stimme veranlasst worden sein, eine Brücke über die Rhone zu bauen.
Wegen der 67 Jahre die Avignon Papstsitz war, trägt die Stadt den Beinamen „Stadt der Päpste“. Die Altstadt von Avignon mit ihren prächtigen, mittelalterlichen Häusern ist von einer intakten und imposanten Befestigungsmauer umgeben.
Die letzte Stadtbesichtigung der Reise „Riviera-Provence“ findet hier statt, bevor es nach Châteauneuf-du-Pape geht.
Košice
Košice kennt man eigentlich nicht mehr unter dem deutschen Namen Kaschau. Mit ca. 240 000 Einwohnern ist die Universitätsstadt die zweitgrößte Stadt der Slowakei. Wegen der kulturellen Vielfalt lohnt sich ein Besuch, nicht nur wegen des Status als Kulturhauptstadt Europas 2013.
Bei der Reise „Reich des Samo“ besuchen wir mit einem örtlichen Führer die Stadt u.a. auch das Wahrzeichen der Stadt, den gotischen Dom der Heiligen Elisabeth.
Kischi
Von der zweiten Hälfte der 1990er Jahre bis hin zum Ukraine-Krieg hatten wir alljährlich Reisen nach Russisch Karelien im Programm.
Eines der UNESCO-Weltkulturerbes Russlands sind die ca. 80 Holzgebäude und Kirchen des Freilichtmuseums Kischi auf der gleichnamigen Insel im Onegasee.
Das Bild der Kirche der Verklärung des Herrn auf der Insel Kischi finden Sie im Katalog auf der Seite mit den Touren, die wegen des Ukraine Krieges im Ruhezustand sind.
Schwarzhäupterhaus
Einfach gesagt waren die Schwarzhäupter junge Kaufleute, die in den baltischen Hansestädten tätig waren, ohne dort Bürger zu sein. Ihr Schutzpatron war erst St. Georg, später der Heilige Mauritius. Im 14. Jahrhundert wurde das gotische Gebäude als „Neue Haus der Großen Gilde“ erstmals urkundlich erwähnt. Erst Ende des 17. Jahrhunderts identifizierte man es als Schwarzhäupterhaus.
1941 bei Angriffen stark zerstört, wurde die Ruine nach dem Krieg gesprengt. Aus Anlass der 800-Jahr Feier Rigas wurde das Haus aufwendig rekonstruiert und beherbergt heute Veranstaltungsräume, Museum, Geschäft und Touristeninformation.
Bei der Besichtigung Rigas auf der „Frühling im Baltikum“ Reise beginnen wir die Führung auf dem davorgelegenen Rathausplatz.
Eden Project
In Cornwall, ein paar Kilometer von St. Austell entfernt findet man einen ganz besonderen botanischen Garten: das Eden Project. In einer ehemaligen Kaolingrube befindet sich die ca. 50 Hektar große Anlage, die jährlich ca. 1 Mio. Besucher anzieht und schon in einem James Bond Film als Kulisse diente.
In der größeren Kuppel = Gewächshaus wird eine tropisch-feuchte Klimazone simuliert, wobei nicht nur Pflanzen, sondern auch Tiere dort zu finden sind. In den kleineren Kuppeln findet man eine subtropisch-trockene und mediterrane Klimazone.
Wir besuchen die Anlage im Rahmen einer gemeinsamen Besichtigung bei der „Südengland-Cornwall“ Reise im September 2023.
Kaiserpfalz Goslar
Als die Könige oder Kaiser durch das Land reisten diese zu verschiedenen Aufenthaltsorte. Diese nannte man nach dem mittelalterlichen Wort für * fürstliche Wohnung „Pfalzen“.
Das Kaiserhaus in Goslar wurde von den Salierkaisern benutzt. Es ist der größte und zugleich besterhaltene Bau seiner Art aus dem 11. Jahrhunderts in Deutschland und gilt als größter Profanbau seiner Zeit.
Auf der Reise „Ost-West von Nord nach Süd“ haben wir Goslar im Programm und besichtigen dabei auch die Kaiserpfalz.
Kotor Bucht
Als ein fast 30 km langer Fjord schlängelt sich die Bucht von Kotor, von hohen und sehr steilen Bergflanken gesäumt, in die montenegrinische Adriaküste. Verschiedene historische Orte sind u.a. die Stadt Kotor, dass pittoreske Perast und die Klosterinsel St. Georg.
Kotor ist eine moderne Stadt mit einem mittelalterlichen Zentrum, in das sich die Touristenströme ergießen. Nach den römischen und byzantinischen Herrschern hatten die Venezianer das Sagen. Montenegro war auch das Südende des Habsburger Reiches und später Teil Jugoslawiens.
All das verspricht eine tolle Besichtigung, die Sie 2023 auf den Reisen „Kroatische Adria“ und „Spätsommer im Westlichen Balkan“ bzw. „Montenegro-Albanische Alpen“ erleben können.
Rock of Cashel
In der irischen Geschichte hat der Rock of Cashel im County Tipperary einen ganz besonderen Platz. Als Sitz von Feen und Geistern wurde er schon im Altertum verehrt. Der Heilige Patrick soll den Ort zum Bischofssitz gemacht haben und im Jahr 450 n. Chr. König Angus getauft haben.
Tatsache ist. der Berg erhebt sich 65 m hoch und wurde auf Grund seiner erhöhten Lage, die guten Überblick über das umliegende Land versprach, von strategischer Bedeutung. Die Burg, die in den verschiedenen Konflikten immer wieder den Besitzer wechselte ist teils erhalten, teils Kapelle und Grabstätte.
Auf der „Irland, die grüne Insel“ Reise wird auf der Etappe hier ein gemeinsamer Besichtigungsstopp eingelegt.
Ost-Anatolien
Im östlichen Anatolien, unweit des Dreiländerecks Georgien, Armenien und Türkei sind wir mit der Reise „Kaukasus-Anatolien“ unterwegs. Hier besteht die Landschaft aus ausgedehnten Hochebenen, Gebirge mit mehreren 3000ern und ein wenig Flachland.
Die Bevölkerung ist vielfältig gemischt. Hauptgruppen sind die Türken und Aserbaidschanern und deren verwandte Karakalpaken. Auch Kurden leben hier. Es ergibt sich ein buntes Gemisch an religiöser und sprachlicher Vielfalt.
Dieses Foto wurde unterwegs auf der Etappe von Kars nach Dogubayazit gemacht.
Feria in Andalusien
Das Foto wurde während der Feria aufgenommen, einem Volksfest, das man in ganz Andalusien zu verschiedenen Zeiten findet. Die Stadt wird geschmückt, man hat Umzüge und Illuminationen. Eine Feria ist die ideale Möglichkeit die großartigen Produkte der Region zu probieren, unter anderem die ausgezeichneten Weine, zu den Rhythmen der Live-Musik zu tanzen und mit den Einheimischen zu feiern.
Bei der „Zentralspanien“ Tour im Frühjahr 2023 haben wir den Tag zur freien Verfügung so gelegt, dass man die hiesige Feria in Jerez de la Frontera ausgiebig besuchen kann.
London Eye Riesenrad
Bei seiner Einweihung im Jahr 2000 war es mit einer Höhe von 135 Meters das höchste Riesenrad der Welt. Inzwischen ist das London Eye nur noch das zweithöchste in Europa, bzw. das sechsthöchste der Welt.
Dort wo es steht, im Zentrum Londons am Themseufer, hat man aus einer der 32 Kabinen einen tollen Blick über die Stadt, zum Parlamentsgebäude und Buckingham Palace. An guten Tagen soll man sogar 40km weit sehen können.
Die etwa 30-minütige Fahrt mit dem Riesenrad ist Teil des Programms „London mit dem Insider“. Ein Foto vom Riesenrad können Sie auf den anderen Reisen machen, die London durchfahren „England und Schottische Highlands“, „Südengland-Cornwall“ und „Irland, die grüne Insel“.
Burg Runkel
Die Burg Runkel ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Höhenburg in der gleichnamigen Stadt unweit von Limburg an der Lahn. Im Mittelalter sorgten Familienstreit und Intrigen dafür, dass sich die verschiedenen Burgherren nicht mit ihren Nachbarn vertrugen. Das Aus für die Burg kam im Dreißigjährigen Krieg, wo Sie weitestgehend zerstört und bis auf verschiedene Wirtschaftsgebäude erstmal nicht wieder aufgebaut wurde.
Heutzutage sind die Fürsten zu Wied die Eigentümer der zeitweisen bewohnten Burg die auch ein Museum, eine Kapelle, ein Archiv und die Verwaltung beherbergt. Besucher sind willkommen und von einem Aussichtspunkt hat man einen schönen Blick über Runkel und die Lahn mit der markanten Brücke.
Der Ort Runkel ist ein optionaler Stopp auf der ersten Etappe der „Lahntal“ Reise.
Troja
Trotz dem Werk des Dichter Homer, der im 8. Jahrhundert vor Chr. in der Ilias den Trojanischen Krieg beschrieb, ist bis heute nicht bewiesen ob und wieviel an der Geschichte wahr ist. Heinrich Schliemann fand im 19. Jahrhundert die Stadt südlich von Çanakkale unweit der Dardanellen. Verschiedene Deutungsvarianten und Hypothesen machen die Geschichte um Troja zu einem Mythos.
Wir besichtigen die Anlage mit den verschiedenen Ausgrabungen auf der Reise „Westliche Türkei“. Dabei lassen uns noch einmal in die von Homer beschriebene Legende einweisen und erfahren was der Ausspruch „hüte dich vor den Geschenken die die Danaer bringen“ mit dem Holzpferd zu tun hat.
Sunday Roast
Am Sonntag nach einem umfangreicheren Frühstück nimmt der Brite am frühen Nachmittag den mit dem deutschen Sonntagsbraten vergleichbaren Sunday Roast.
Das ist gebratenes oder geschmortes Fleisch, am beliebtesten sind Rind, Lamm oder Schwein. Je nach Saison ist auch Truthahn an Weihnachten beliebt bzw. findet man auch Ente, Gans oder Huhn auf den Tisch.
Zu den Beilagen gehören Yorkshire Pudding und oder Füllung und eine passende Sauce (Rind = Meerrettich, Lamm = Minze) sowie meist zwei verschiedene Gemüse und geschmorte Kartoffeln oder Püree.
Egal ob Sie mit uns nach „England und Schottische Highlands“, „Südengland-Cornwall“ oder „London“ fahren. Sunday Roast gehört einmal gegessen.
Wartburg
Eine der berühmtesten Burgen Deutschlands ist die Wartburg bei Eisenach am Rande des Thüringer Waldes. Wichtigste Ereignis war wohl der Aufenthalt des Reformators Martin Luther hier im Jahr 1521/22. Als „Junker Jörg“ versteckte er sich hier und nutze die Zeit um das Neue Testament der Bibel vom lateinischen ins Deutsche zu übersetzen.
Die heutige Burg, die zwar auf Fundamenten aus dem Jahr 1067 steht wurde mehrmals umgebaut und erweitert, am massivsten im 19. Jahrhundert. Seit 1999 ist sie Weltkulturerbe.
Auf der Deutschlandreise „Ost-West von Nord nach Süd“ besuchen wir die Wartburg mit Führung bei unserem Aufenthalt in Eisenach.
Van See
Der Vansee liegt in Anatolien auf einer Höhe von 1648 m und ist einer der größten Gebirgsseen der Erde. In SW-NE-Richtung ist das Gewässer 127 km lang, in N-S-Richtung maximal 52 km breit und über 450 m tief. Zwei wichtige Fakten noch, der See hat keinen Ablauf und es ist der größte Sodasee der Welt. Die Eigenschaften des Wassers erlauben keine große Artenvielfalt – aber die Farbe des Sees ist natürlich beeindruckend.
Rund um den See gibt es verschiedene Sehenswürdigkeiten. Die wichtigste Attraktion ist wohl die Insel Akdamar mit dem ehemaligen armenischen Kloster. Wie vielerorts in der Türkei, gibt es Diskussion oder sogar Streit ob ein nicht-muslimisches Gebäude nun Museum oder Sakralbau sein soll.
Auf der „Kaukasus-Anatolien“ Reise gibt es neben einem Bootsauflug nach Akdamar für Sie einen Besuch der nächstgrößeren Stadt Van sowie ein Tag zur freien Verfügung. Machen Sie sich dann auf die Suche nach einer Van-Katze.
Porthcurno Bucht
Wir blicken hier auf die Porthcurno Bucht in Cornwall, die einst als Anlandeplatz für Überseekabel eine wichtige Bedeutung bekam. Unweit des Ortes Porthcurno und nur ein paar Kilometer von Land’s End, dem südlichsten Ende der Britischen Insel entfernt liegt das Minack Theatre, von dem aus das Bild gemacht wurde.
Für die örtliche Laienspielgruppe 1932 erstmal genutzt, wurde das Freilichttheater in mühsamer Arbeit im Garten von Rowena Cade und ist auch über 30 Jahre nach ihrem Tod noch gut erhalten und jeden Sommer über in Betrieb.
Bei der „Südengland-Cornwall“ Reise besuchen wir u.a. Lands End, the Minack, Newlyn und Penzance.
Dublin Castle
Inmitten der Altstadt von Dublin, an der Dame Street befindet sich Dublin Castle. Während der Record Tower (Turm) noch aus dem 13. Jahrhundert stammt, sind die umliegenden Gebäude höchsten 200 Jahren alt.
Festung, Burg, Gefängnis, Lager für die Kronjuwelen Irlands, Sitz der britischen Verwaltung – das Haus, welches heute Repräsentationsräume enthält, wurde vielseitig genutzt.
Wir besichtigen Dublin mit einem örtlichen Guide und es gibt einen Tag zur freien Verfügung wenn wir „Irland, die grüne Insel“ erkunden.
Türkische Mittelmeerküste
Westlich von Alanya, bei Side an der türkischen Mittelmeerküste wurde dieses Bild aufgenommen. Die Route 25 lief viele Jahre unter dem Titel „Türkei-Griechenland“ ist aber seit 2023 als „Westliche Türkei“ mit kürzeren Strecken und zusätzlichen Ruhetagen im Programm.
Die Küsten Anatoliens wurden von verschiedenen Völkern besiedelt und belagert. Das beschert uns eine Menge „alte Steine“ zum Besichtigen. Um die Reise nicht in eine Studienreise über die Antike zu verwandeln gibt es immer wieder Tage mit offenem Programm. Dann kann jeder seinen eigenen Interessen folgen und auch mal im Bootshafen ein Bier trinken gehen.
Queen’s View
Ein wenig abseits der Haupttrassen, über Single-Track- Straßen zu erreichen un unweit von Pitlochry befindet sich im Südosten Schottlands der Loch Tummel mit dem berühmten Aussichtspunkt „Queen‘s View“.
Isabel von Mar, die erste Ehefrau des Schottenkönigs Robert the Bruce soll während ihren Reisen in der Gegend um Loch Tummel hier den Ausblick genossen und jeweils Rast eingelegt haben. Aber auch Queen Victoria, fand den Platz beeindruckend und besuchte die Stelle auf dem Weg zu Ihrem schottischen Landsitz Balmoral.
Teilnehmer der Reise „England & Schottische Highlands“ bzw. „Schottische Highlands“ können den Fotostopp am Loch Tummel auf der Etappe von Balmoral nach Scone unternehmen.
Koblenz
In Koblenz, wo die Mosel in den Rhein fließt befindet sich das Deutsche Eck. Die künstlich aufgeschüttete Landzunge bekam ihren Namen vom Deutschen Orden der hier ein Haus unterhielt. Gegen Ende des 19. Jahrhundert errichtete man ein Reiterstandbild des ersten deutschen Kaisers, Wilhelms I., zu dessen 100. Geburtstag.
Die Statue des Kaisers wurde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört, so das bis 1990 eine deutsche Flagge als „Mahnmal der Deutschen Einheit“ den Sockel zierte. Schon vorher gab es Bemühungen den Kaiser wieder aufzustellen, mit der Wiedervereinigung gab es keine Gründe dagegen.
Koblenz besichtigen wir im Rahmen der „Rheintal“ Tour im September 2023.
Budapest
Jeder der eine Besichtigung von Budapest mitmacht fährt zum Aussichtspunkt auf dem Gellértberg, unweit der Zitadelle und macht dieses Foto. Links sieht man Buda mit dem Burgpalast und rechts Pest mit dem Parlamentsgebäude und der St.-Stephans-Basilika.
Budapest ist die größte Stadt Ungarns mit 1,7 Mio. Einwohner und die neuntgrößte Stadt Europas.
Wir besuchen Budapest alljährlich, manchmal sogar mehrmals. 2023 haben wir drei Nächte in der Stadt im Rahmen der „Reich des Samo“ Tour. Bei der Kurzvariante der Tour endet Ihre Reise sogar in der ungarischen Hauptstadt.
Gremi
In Gremi in Kachetien, ca. 115 km östlich von Tiflis, findet man die Festung zusammen mit der Kirche der Erzengel. Sie sind die einzigen Überreste einer einst bedeutenden Stadt. Bis ein persischer Angriff im Jahr 1615 dem Ganzen ein Ende war Gremi die Hauptstadt Kachetiens, Regierungssitz und Handelszentrum an der Seidenstraße.
Mit Ausgrabungen und die Hoffnung auf Aufnahme in die Liste der Welterbestätten beeinflussen die Anlage mit den verschiedenen Türmen. Bei der Besichtigung zeigt man auch den Weinkeller und den geheimen Tunnel zum Fluss.
Wir besuchen Gremi auf der Reise „Kaukasus-Anatolien" im August 2023 auf der Etappe von Tiflis nach Telavi.
Ronda
Andalusien in Südspanien ist ein attraktives Reiseziel und einer der Höhepunkte der Reise sind sicher die Weißen Dörfer, die mit den gekalkten Wänden schon einen Hauch von Nordafrika versprechen. Faszinierend an Ronda ist die Lage auf einem Felsplateau, umgeben von tiefen Schluchten und nur über drei Brücken erreichbar.
In der Innenstadt haben die Winzer der Region ein Weinkontor errichtet, das wir nach einem gemeinsamen Bummel besuchen um die hiesigen Tropfen zu verkosten.
Ronda wir bei der „Zentralspanien“ Tour im Frühjahr 2023 angefahren.
Buckfast Abbey
In der englischen Grafschaft Devon liegt im kleinen Ort Buckfastleigh die Buckfast Abbey. Die Benediktinerabtei wurde vor über 1000 Jahren gegründet und dann in den Religionskriegen aufgelöst. Wie verschiedene andere Klöster in den britischen Inseln kam die Wiederbelebung durch Mönche die in Frankreich nicht mehr tätig sein konnten. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert kamen viele der Äbte aus Deutschland und noch heute hat man Kontakt zum Kloster Maria Laach.
Buckfastleigh ist einer der kleineren Orte, die wir auf der "Südengland-Cornwall" Tour besuchen.
Limburger Dom
Das nur ungefähr 35.000 Einwohnern zählende Limburg an der Lahn hat eine Synagoge und eine Moschee. Der bedeutendste Sakralbau der hessischen Stadt ist aber die dem heiligen Georg gewidmete Kathedralkirche.
Der Limburger Dom, thront oberhalb der Altstadt neben der Burg Limburg. Die hohe Lage auf dem Kalkfelsen oberhalb der Lahn sorgt dafür, dass der Dom weithin sichtbar ist. Er hat sieben Türme, mehr als jede andere Kirche in Deutschland. Einst als frühromanische Basilika erbaut wurde er immer wieder renoviert und umgebaut. Die aktuelle Farbgebung hat er seit ca. 50 Jahren.
Auf der „Lahntal“ Reise besuchen wir den Dom und das Diözesanmuseum welches einst als Bischofshaus projektiert war.
Corona-Virus
Seit der Pandemie informieren wir regelmäßig über den Corona-Virus und wie er unsere Reisen beeinflusst. Es gibt einen Aktionsplan / die Corona-Strategie, Hinweise was von Ihrer Seite erforderlich ist und wie der Ergänzungs-Schutz Covid-19 der ERGO Reiseversicherung funktioniert.
Außerdem gibt es auch ein Corona-Dashbord. Unter https://www.mir-auch.de/reiseziele/corona-dashbord/ finden Sie auf einer Liste die für uns Reiselustigen wichtigsten Corona-Karten und -Listen.
Aït-Ben-Haddou
Kasbah nennt man eine innerhalb oder außerhalb von Städten gelegene Festung in den Maghreb Staaten. Eine solche findet man oben auf dem Berg. Darunter liegt dass ländliche Gegenstück zur Kasbah . Der Ksar ist ein befestigtes Dorf in dem man neben Wohnungen auch die Speicherburgen der Berber findet.
Aït-Ben-Haddou liegt im Südosten Marokkos und ist weltweit bekannt, weil der Ort oft als Filmkulisse dient und auch schon seit 1987 auf der Liste der Weltkulturerbestätten steht.
Wir besuchen die Stadt mit einem örtlichen Führer auf unserer Reise „Marokko, der Sonne entgegen“.
Batumi
Der Batumi-Tanzbrunnen befindet sich im Ardagani-See, unweit der Schwarzen Meeres. Obwohl auf der Promenade immer was los ist, sollte man den Besuch hier unbedingt auf den Abend legen. Ab 21:00 Uhr gibt es Beleuchtung, Musik und Lasershow, so dass man die Illusion von "tanzendem Wasser" hat.
Batumi ist die zweitgrößte Stadt Georgiens und eines der bekanntesten Seebäder am Schwarzen Meer. Wir besuchen Batumi auf der Reise „Kaukasus-Anatolien“, bzw. ist die Stadt auch im Programm der „Seidenstraße Plus“ zu finden.
Golf von Biskaya
Folgt man der Küste auf der Strecke zwischen San Sebastian und Bilbao hat man fast immer den Golf von Biskaya im Blick. Das Bild wurde am Ortsrand von Ondarroa aufgenommen. Hier fließt der Fluss Artibai ins Meer. Eine wunderschöne Landschaft, die man sich mit engen Straßen und wenigen Parkplätzen für Campingfahrzeuge erarbeiten muss.
2023 steht diese Etappe, die auch einen Besuch von Guernica beinhaltet wieder im Frühsommer, bei der Reise „Spanische Atlantikküste“ auf dem Programm.
Schengen
Im Dreiländereck Luxemburg-Frankreich-Deutschland liegt der noch keine 4000 Einwohner umfassende Ort Schengen an der Mosel. Schengen wurde zum Synonym für einen Raum ohne Grenzkontrollen. Im Juni 1985 entsandten fünf EU-Mitgliedstaaten ein paar Beamte zu dem Moselschiff MS Marie-Astrid. Auf diesem in der Nähe des Ortes wurde dann das Schengener Übereinkommen unterzeichnet, das u.a. die Einführung des freien Personen- und Warenverkehrs vorsah.
Erst zehn Jahre später trat das Abkommen, an das ein Europäische Museum, ein Europadenkmal und die besagte Marie-Astrid erinnern, tatsächlich in Kraft und machte den kleinen Weinort an der Moselweinstrasse weltberühmt.
Wir besuchen die Anlage bei den Reisen „Herz Europas“ und „Moseltal“ im Spätsommer 2023.
Narrowboat in Stratford-upon-Avon
In Stratford-upon-Avon dreht sich alles um den berühmtesten Sohn der Stadt; William Shakespeare. Bei der Besichtigung sieht man Häuser die er bewohnt hat, seine Schule, sein Grab und auch die verschiedenen Theater.
Sehenswert ist auch der Avon, der von den sogenannten Narrowboats befahren wird. Das sind „schmale Boote“ mit denen ab den 1750er Jahren Waren auf Kanälen transportiert wurden. Mit Aufkommen der Eisenbahn waren Sie nicht mehr rentabel. Heute sind die Gefährte Freizeitfahrzeuge, Wohnmobilersatz oder ein hipper Wohnstil und man sieht sie überall im Vereinigten Königreich.
2023 sehen Sie Stratford-upon-Avon mit Besichtigung auf der Reise „England-Schottische Highlands“ oder mit ihrem Reiseleiter bei einem nachmittäglichen Bummel auf dem Weg nach „Irland“.
Burg Pfalzgrafenstein
Die Einheimischen nennen Sie die Pfalz bei Kaub. Heute ist dort ein Museum, welches man mit einer kleinen Personenfähre erreicht. Auf einem Felsenriff erbaut, diente die Burg als Wachstation der Zolleintreiber. Hier im sogenannten Bacharacher Engtal, ist das Rheinwasser wild und gefährlich. Nicht weit flussabwärts ist dann auch Oberwesel und die Loreley.
Die Kauber Zollburg passieren wir auf dem Weg von Boppard nach Bingen bei der Reise „Rheintal“.
Oman
Dieses Foto wurde vor einigen Jahren bei der Überlandfahrt im Oman aufgenommen. Die erste Reise an den Persischen Golf, bzw. das Arabische Meer konnten wir noch über Syrien durchführen. Der Oman hat verschiedene interessante Regionen. Da ist das Fjordland Musandam, die Hauptstadt Muscat und die südlichen Gebiete mit der Weihrauchstraße und der Nationalpark am Ras Madrakah.
Obwohl das Sultanat Oman eine absolutistische Monarchie ist, konnte das Land sich innerhalb der letzten 40 Jahre seine soziale und wirtschaftliche Lage weltweit am meisten verbessern. Sie wollen mehr darüber erfahren? Oman ist Teil der Reise „Überwintern am Persischen Golf“ die Ende 2023 laufen soll.
Gijon
Gijón in Asturien ist die Hauptstadt der Costa Verde. Der hiesige Campingplatz ist zwar von der Ausstattung nichts besonders, hat aber eine optimale Lage am Ostende der muschelförmigen Bucht. Bei unserem Aufenthalt laufen wir entlang der Promenade die ca. 3 km in die Altstadt.
Sehenswert ist das Eisenbahnmuseum und das Aquarium, Einkehrmöglichkeiten gibt es viele. Die Stadt ist berühmt für Ihren Apfelwein.
Besuchen Sie Gijon mit uns auf der Reise „Spanische Atlantikküste“.
Weinproben
Wer schon mit uns auf Tour war hat erlebt, dass Essen und Trinken für uns Teil des Kulturprogramms sind. In den verschiedenen Weinregionen machen wir dann auch mal eine Weinprobe, so 2023: .
In Riol an der Mosel beim „Schnupper-Wochenende“
Im Bopparder Hamm im „Rheintal“
Im Luxemburger Ort Schengen im „Moseltal“ und beim „Herz Europas“
In Saumur auf der Reise „Schlösser der Loire“
In der Chianti Region auf der Reise „Toskana-Umbrien-San Marino“
Auf der Elsässer Weinstraße und in der Cote D’Or in „Frankreichs großartigem Osten“
In Châteauneuf-du-Pape bei „Riviera-Provence“
In Ungarn, konkret Eger bei erkunden des „Reich des Samo“
In Jerez beim Sherry und in Ronda auf der Tour „Zentralspanien“
Aphrodisias
In der Landschaft Karien im Südwesten Anatoliens befinden sich die Überreste der antiken Stadt Aphrodisias. Hier praktizierte man im zentralen Tempel, wie der Name andeutet den Aphrodite-Kult. Wegen der zahlreichen und gut erhaltenen Ruinen ist Aphrodisias eine der bedeutendsten archäologischen Stätten des östlichen Mittelmeerraums aus griechisch-römischer Zeit.
Bei der Reise „Westliche Türkei“ besuchen wir die Anlage im Rahmen einer gemeinsamen Besichtigung auf der Etappe von Selcuk nach Pamukkale.
Dubrovnik
Schon seit 1979 ist Dubrovnik, im südlichen Kroatien an der Adria gelegen UNESCO-Weltkulturerbe.
Als kulturelles und Handelszentrum ist die Stadt, die einst Ragusa hieß, und Handel mit dem Balkan und dem Mittelmeer trieb sehenswert. Sie ist eines der beliebtesten Ziele für Kreuzfahrtschiffe und auch unsere Gruppen besuchen die Stadt regelmäßig. Vom Campingplatz ist man bequem in einer kurzen Busfahrt in der Altstadt.
2023 steht Dubrovnik zwei Mal im Programm, zu Ostern während der „Kroatischen Adria“ Tour und beim „Spätsommer im westlichen Balkan“ im ersten Teil der Reise, die man auch als „Bosnien-Herzegowina“ fahren kann.
Burgstadt Camping in Kastellaun
Im Hunsrückort Kastellaun, noch keine 20km von unserem Büro entfernt befindet sich der Burgstadt CampingPark. Hier veranstalten wir unsere Teilnehmerbesprechungen, Infotage und Nachtreffen. Der Platz bietet modernsten Komfort und gerne nutzen wir die Räumlichkeiten des Hotels und das anliegende Restaurant.
Wanderer und Radfahrer können gleich vom Platz aus auf Tour gehen. Die Region bietet einiges.
Sofern Sie nicht zu einer Veranstaltung zu uns kommen, besuchen wir den Platz bei verschiedenen Reisen. Da ist zum einen die Tour „Moseltal“ und „Schnupper-Wochenende“
Unsere Gruppen
Mit diesem in Astorga in Spanien aufgenommenen Foto wollen wir Ihnen demonstrieren wie Vielfältig unsere Gruppen sind. Vom Caravan oder Pick-Up bis hin zum Liner finden Sie alle Arten und Größen von Fahrzeugen.
Astorga ist "die" Stadt für Schokolade in Spanien. Hier kreuzt sich der Jakobsweg mit den Straßen die die Häfen im Norden mit Madrid verbinden. Wir besuchen hier, auf der Etappe, neben der Kathedrale auch das Schokoladenmuseum.
Wenn Sie Schokolade mögen, sollten Sie mit uns nach "Antwerpen zum Jahreswechsel" oder "Herz Europas" nach Belgien fahren. Auch Bayonne in Frankreich, bei der Anfahrt zur "Spanischen Atlantikküste" ist eine Schokoladenstadt. Für gerne-gut-Esser ist auch die "Zentralspanien" Tour eine optimale Reise.
Azadi Turm in Teheran
In Teheran, der Hauptstadt des Irans, findet man den Freiheitsturm. Er ist ein Wahrzeichen des modernen Teherans und wurde 1971 anlässlich der 2500-Jahr-Feier der Iranischen Monarchie unter dem Namen Shahyad-Turm (etwa „Denkmal der Schahs“) erbaut. Im Rahmen der Iranischen Revolution von 1979 wurde er in Azadi-Turm umbenannt.
Mit seinen 45 Meter hohem Turm und den 25000 Marmorsteinen aus Isfahan verbindet der Turm islamische und sassanidische Architektur. Unter dem Turm befinden sich ein Museum und mehrere Springbrunnen.
2023 steht Teheran zwei Mal im Katalog. Die Reise „Seidenstraße Plus“ wurde wegen einer Reisewarnung abgesagt. Ob die Tour „Überwintern am Persischen Golf“ durch den Iran reisen kann, wird sich noch entscheiden.
Wasserfälle Ouzoud
Verschiedene Flüsse entspringen im marokkanischen Atlasgebirge und fließen in den Atlantik. In Ouzoud, etwa 140km nordöstlich von Marrakech findet man bei Ouzoud die höchsten Wasserfälle Marokkos.
Die 110m von der Oberkante der Wasserfälle bis zu einem kleinen See erreicht das Wasser in mehreren Kaskaden Die Ufer der Wasserfälle sind von Feigen- und Olivenbäumen sowie Lianen bewachsen. Man kann über einen Fußweg nach unten gehen und es gibt auch eine kleine Fähre über den Fluss.
Ouzoud besuchen wir im Rahmen unserer „Marokko, der Sonne entgegen Tour“ im Frühjahr 2023
Bilbao
Bilbao, oder Bilbo wie man es auf Baskisch nennt, ist die Hauptstadt der spanischen Provinz Biscaya. Das Foto im Bild wurde morgens auf dem Übernachtungsplatz aufgenommen. Während die Campingplätze weit außerhalb, zum Teil an den Küsten des Kantabrischen Meeres liegen so gibt es noch einen Art Stellplatz über dem Tal des Nervions mit Blick auf die Stadt mit ihren verschiedenen Wahrzeichen.
Bilbao und die Küsten des Baskenlandes bereisen wir 2023 im Rahmen der Tour „Spanische Atlantikküste“.
Holstentor
Es ist das Wahrzeichen seiner Stadt und wir hatten es früher oft im Gelbeutel. Das Holstentor in Lübeck ist ein mittelalterliches Stadttor, das die Altstadt der Hansestadt Lübeck nach Westen begrenzt. Es ist einer der Überreste der Stadtbefestigung und wurde zuletzt 2006 restauriert. Wer hineingeht findet Stadtgeschichtliche Museum.
Lübeck war einst die Mutter oder Königin der Hanse und während der Stadtbesichtigung sieht man viele der mittelalterlichen Backsteinbauten sowie Handels- und Bürgerhäuser. Hier beginnen wir die Reise „Ost-West von Nord nach Süd“.
Andere bedeutende Hansestädte finden wir auf Reisen im Baltikum, in Skandinavien und Polen.
Beilstein an der Mosel
Ungefähr 10 Kilometer flussaufwärts von Cochem liegt Beilstein, das man das Rothenburg der Mosel nennt. Pittoreske Häuser im alten Ortskern und die Klosterkirche mit der Schwarzen Madonna sind neben der Burg Metternich.
Beilstein liegt am sogenannten Cochemer Krampen, wie man die Talmäänder zwischen Cochem und Bremm nennt. In vielen Jahrtausenden hat sich die Mosel tief in das Rheinische Schiefergebirge eingegraben.
Bei unserer Reise „Moseltal“ können Sie, je nachdem welche Etappe Sie wählen, das schmucke Beilstein erkunden. Zwei weitere Reisen, "Schnupperwochenende" und "Herz Europas" besuchen die Mosel westlich von Beilstein.
Kloster Potschajiw
Auf Seite 57 im Katalog, unter der Rubrik „Touren im Ruhezustand“ zeigen wir Ihnen das Kloster Potschajiw, in dem der heilige Hiob von Potschaijiw verehrt wird. Es ist das zweitgrößte Kloster der Ukraine und nennt sich Kloster des heiligen Entschlafens der Gottesgebärerin. Die Gründung 1240 soll auf Mönche des Kiewer Höhlenklosters zurückgehen, die vor den heranziehenden Tataren nach Westen flohen. Wir besuchten das Kloster immer auf dem Weg westwärts von Kiew nach Lviv.
Hoffen wir das das Kloster von den Kämpfen in der Ukraine verschont wird. Sehen sie welche Strecken durch die Ukraine und Osteuropa wir in den letzten Jahren durchgeführt haben.
Okzitanien
Das Bild neben dem Vorwort auf Seite 3 zeigt einen Sonnenaufgang über dem Mittelmeer. Es wurde im Mai 2018 aufgenommen. Wir übernachteten auf dem Heimweg von der „Zentralspanien“ Tour in Okzitanien, einer Region im Süden Frankreichs.
Wenn Sie mit uns reisen, erhalten Sie auch Tipps wo man übernachten kann, ohne weit von der Hauptstrecke abzuweichen. Oft kann man sich auch der Reiseleitung anschließen.
Auf verschiedenen Routen können Sie den Süden Frankreichs bereisen. z.B. bei der An-und Abfahrt zur "Spanischen Atlantikküste" oder der "Marokko, der Sonne entgegen".
Aix-en-Provence
Die vor über 2100 Jahren von Römern gegründete Stadt Aix-en-Provence war 2013 europäische Kulturhauptstadt. In der Provence gibt es größere Städte (Marseille), Orte mit mehr römischen Ruinen (Arles, Nimes), an Flüssen (Avignon) mit Meerblick (Cannes, Nizza).
Aix bietet neben einer sehr sehenswerten mittelalterlichen Altstadt den Cours Mirabeau, eine Plantanen- Allee mit Restaurants und Cafés in denen schon Hemingway, andere berühmte Schriftsteller und der Maler Cezanne, der berühmteste Sohn der Stadt einkehrten.
Wir besuchen die Stadt mit einem örtlichen Guide, wenn wir im Frühling die „Riveria-Provence“ bereisen.
Merida
Wer seinen Asterix gelesen hat kennt sich ein wenig mit römischen Legionären aus. Diese hatten in der Regel eine Dienstzeit von 20 bis 25 Jahren nach deren Sie eine Abfindung bekamen. Dieses geschah häufig mit einem eigenen Stück Land in einer Region des römischen Reiches.
Im Jahr 25 v. Chr. gründete der Kaiser Augustus in der Provinz Lusitania eine Stadt für seine Veteranen, die heute unter dem Namen Merida in der Extremadura in Spanien liegt. Gut erhaltene Theater, Amphitheater, Aquädukte und Stadtmauer sind heute noch erhalten und machen die Stadt sehenswert.
Das Theater wird heute wieder für das jährliche Kulturfestival genutzt. Wir besichtigen die Stadt, und einige der Monumente im Rahmen der „Zentralspanien“ Tour.
Deutsch-Deutsche Grenze
Fast 30 Jahre gab es eine innerdeutsche Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland im Westen und der Deutschen Demokratischen Republik im Osten. Mit der Wiedervereinigung vor 30 Jahren wurden die Grenzanlagen zurückgebaut, nur einige Monumente und Gedenkstätten wurden behalten, bzw. eingerichtet. Bedingt durch die geringe Bevölkerungsdichte hat sich ein „Grünes Band“ entlang des einstigen Grenzzauns erhalten, das heute ein Wanderweg ist.
Für uns Reisemobilisten ist die ehemalige Grenze der rote Faden an dem wir uns bei der Reise „Ost-West von Nord nach Süd“ orientieren und historische Stätten, nicht nur aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts besuchen.
Das Hospiz in Beaune
Beaune ist das Zentrum des Weinbaugebietes der Côte de Beaune im Osten Frankreichs.
Das im Bild zu sehende Hôtel-Dieu ist ein ehemaliges Krankenhaus. Es geht zurück auf das Jahr 1443 und ist heute u.a. ein Museum. Hier kann man viel über die Krankenpflege vor über fünfhundert Jahren erfahren.
Der Stifter des Krankenhauses wollte seinerzeit einen prächtigen Bau und so ist das Gebäude heute noch sehenswert und wegen der bunten Terrakotta-Dachziegel leicht erkennbar. Besucher sollten sich unbedingt auch die Kunstwerke ansehen.
Beaune steht 2023 wieder im Programm, dieses Mal bei der neu ausgeschriebenen „Frankreichs großartiger Osten“ Reise.
Tower Bridge
Sie ist eines der Wahrzeichen von London, die Tower Bridge. Abgesehen von der Dartford Crossing ist sie die erste Brücke die man erreicht, wenn man stromaufwärts kommt. Ihren Namen erhält die Straßenbrücke über die Themse wegen des gleich daneben liegenden Tower of London.
Seit 1894 verbindet die A 100 durch die Tower Bridge den Stadtbezirk Tower Hamlets im Norden mit dem Teil Southwark im Süden.
Die Klappbrücke wurde im neugotischen Stil errichtet und kann auch besichtigt werden.
Im Rahmen eines jeden London Besuchs legen wir das Programm so, dass Sie die Tower Bridge am Nachmittag noch einmal sehen können. Das betrifft die Reisen „London mit dem Insider“, „Südengland-Cornwall“ und „England und Scottische Highlands“.
Tiflis
Am Fluss Kura mitten im Kaukasus liegt die georgische Hauptstadt Tiflis. Wegen der gebirgigen Landschaft gibt es Höhenunterschieden von über 300 Metern zwischen den verschiedenen Stadtteilen.
In der Altstadt, die einst Teil der Seidenstraße war und auf den Status als Weltkulturerbe wartet gibt es verschiedene historische Gebäude: die Sioni-Kathedrale aus dem 5. Jahrhundert, die Metechi-Kirche der georgischen Könige aus dem 13. Jahrhundert, die Antschischati-Basilika aus dem 6. Jahrhundert und die Große Synagoge.
Bedingt durch die engen Gassen das Kopfsteinpflaster, alte Handelshäuser mit überhängenden Balkons ist das Flair der Handelsroute allgegenwertig, was Badehäuser, Karawansereien und sogar eine Moschee noch verstärken. Schwefelbäder aus dem 17. Jahrhundert sind im Bäderviertel Abanotubani zu finden, während im Stadtteil Garetubani prachtvolle Häuser, Boulevards und Plätze zu finden sind.
Tiflis ist Teil des Programms der „Seidenstraße Plus“ Tour. Bei den Reisen „Schwarzmeer-Kaukasus“ und „Kaukasus-Anatolien“ steht die Stadt sogar zwei Mal auf dem Programm.
Käsmu
Man schreibt Ernest Hemingway ein Zitat zu “in jedem Hafen der Welt findet man mindestens zwei Esten“. So wie es heute eine Menge litauischer Kraftfahrer gibt, war Estland im 19. und 20. Jahrhundert die Heimat vieler Kapitäne. Einige davon kamen aus dem heute nur noch 100 Seelen zählende Ort Käsmu wo sich einst auch eine Marineschule und eine Werft befand.
Heute zeugt noch ein kleines Marinemuseum von der guten alten Zeit. Auf der Etappe nach Tallinn bei der Reise „Frühling im Baltikum“ besuchen wir gemeinsam das Gutshaus Palmse, stoppen dann am Ostseestrand und in Käsmu.
Cáceres
Inmitten einer Landschaft von beweideten Eichenhainen, in der Autonomen Region Extremadura liegt die Provinzhauptstadt Cáceres. Die fast 100.000 Einwohnern zählenden Stadt liegt an einer ie antiken Militär- und Handelsstraße (Via de la Plata = Silberstraße), die im Mittelalter auch als Pilgerweg nach Santiago de Compostela genutzt wurde.
Seit 1986 ist die Altstadt von Cáceres Teil des UNESCO-Welterbe. Sie wird durch eine Mauer in zwei Zonen abgegrenzt: innerhalb und außerhalb der Mauer. Der Teil innerhalb der Mauern (intramuros) gilt als historische Altstadt und hier befinden sich auch die meisten historischen Gebäude. Besuchen sollte man unbedingt die verschiedenen Plätze, die Kathedrale, die alte römische Zisterne und das Museum zur Karwoche.
Carceres ist Etappenstopp auf dem Weg von Salamanca nach Merida der Reise „Zentralspanien“ Hier geben wir Ihnen einen Tag zur freien Verfügung, den Sie dafür nutzen sollten ein paar Stunden durch den Ort bummeln.
Rhein-Hunsrück-Kreis
Unser Büro liegt in der kleinen Hunsrückgemeinde Birkheim. Das ca. 150-Seelen Dorf hat mit der weniger als 2 km entfernten Autobahnauffahrt Pfalzfeld (A61) eine gute Verkehrsanbindung. Nur wenige Kilometer östlich von Birkheim liegt das Rheintal mit den Orten St. Goar und der Loreley.
Der Rhein-Hunsrück-Kreis bestand in der Geschichte aus vielen kleinen Verwaltungseinheiten, dann kamen die Truppen Napoleons. Im Zuge des Wiener Kongress viel die Region zu Preußen als Teil der Rheinprovinz. Als viertgrößter Landkreis in Rheinland-Pfalz ist man bekannt für innovative Ideen und hat schon verschiedene nationale und international Auszeichnungen bekommen, u.a. für Energiepolitik und Lebensqualität.
Den Rhein-Hunsrück-Kreis können Sie auf verschiedenen Reisen erleben: „Rheintal“, „Moseltal“ „Schnupper-Wochenende“. Nicht zu vergessen bei den Infotagen in Kastellaun oder beim Besuch in unserem Büro.
Bamburgh Castle
In Northumberland, der nördlichsten Grafschaft Englands liegt direkt an der Küste der kleine Ort Bamburgh, mit etwas über 400 Einwohner und verschiedenen Campingplätzen. Auf der Fahrt nach Edinburgh, entlang der Küstenstraße sieht man schon von weitem die Burg Bamburgh.
Hier wurde schon vor über 1500 Jahren ein Fort errichtet dann folgten weitere Befestigungen. Der einstige Königssitz der northumbrischen Könige wurde in den folgenden Jahrhunderten umkämpft. Wikingern und Normannen, die Rosenkriege und schlechtes Wirtschaften sorgen dafür, dass die Burg am Anfangt des 18. Jahrhundert in Ruinen lag.
Erst durch den Kauf durch einen viktorianischen Geschäftsmann konnte die Burg renoviert werden. Sie ist heute noch im Besitz der Familie und kann auch besucht werden.
Ihnen kommt die Burg bekannt vor? Hier finden regelmäßig Dreharbeiten zu mittelalterlichen Filmen statt, u.a. sehen Sie die Burg in verschiedenen Versionen von Robin Hood.
Sie haben es sicher schon erraten. Bamburgh liegt auf der Reise „England und Schottische Highlands“.
Metéora-Klöster
In der Nähe von Kalambaka in Thessalien befinden sich die Metéora-Klöster. Wie der Name „in der Luft schwebend“ schon ankündigt befinden sich die Klöster, die auf hohen Sandsteinfelsen gebaut wurden in schwindelerregender Höhe (120m) und scheinen bei dunstiger Luft manchmal zu schweben.
Von den seit dem Mittelalter entstandenen 24 einzelnen Klöstern und Eremitagen, ist nur noch ein Viertel bewohnt. Fast alle der verbliebenen Klöster können besichtigt werden, wobei die Besucher sich aus Gründen der Pietät an eine Kleiderordnung halten müssen.
Die Meteora Klöster werden von uns auf der Reise durch Nord-Griechenland besucht. Die Strecke ist Teil der Reise „Westliche Türkei“.
Pont Jacques Gabriel in Blois
Der nur 45.000 Einwohner zählende Ort Blois liegt an der Loire zwischen Orléans und Tours. Viele Treppen durchziehen die Stadt, die auf mehreren Hügeln errichtet wurde. Zum Glück liegen die zwei wichtigsten Wahrzeichen im Zentrum. Das sind das Schloss Blois, ein Château aus der Renaissance, das einst von König Ludwig XII. bewohnt wurde sowie die aus dem 18. Jahrhundert stammende Steinbrücke über die Loire.
Dieses 283m lange Bauwerk ist benannt nach Ihrem Architekten Jacques Gabriel. Nachdem die mittelalterliche Brücke 1716 zerstört worden war, wurde diese neue Brücke 1724 fertiggestellt. Sie ist die letzte der Loire-Brücken mit einer zur Mitte hin ansteigenden Fahrbahn.
Bei unserer Reise „Schlösser der Loire“ besuchen wir die Stadt und Schloss Blois.
Cannes
Geschützt von den Seealpen und dem Esterel-Gebirge liegt Cannes am Mittelmeer. Als Fischerdorf eigentlich unscheinbar, kamen in den 1830er Jahren nicht nur französische Adelige in die Region. Als Folge wurde Cannes zum Treffpunkt der Reichen und Schönen die es sich rund um die Flaniermeile, die Croisette, in Casinos, Bars und Restaurants gut gehen ließen.
Der Palais des Festivals et des Congrès, ebenfalls auf der Croisette, ist Hauptaustragungsort des jeweils im Mai stattfindenden Internationalem Filmfestivals.
Bei der Reise „Riviera-Provence“ besuchen wir Cannes mit einem örtl. Führer.
Playa de las Catedrales
Unweit von Ribadeo in Galicien liegt ein ganz besonderer Strand. Hier ist der Tidenhub besonders hoch und die Felsen der Küsten sind mal gut geflutet oder bieten einen ungewöhnlichen Strandbesuch. Die bei Ebbe sichtbaren Gesteinsformationen, Grotten und Bögen muten mächtig und beeindruckend wie Kathedralen an.
Als Teil der Reise an die Spanische Atlantikküste haben wir natürlich einen Stopp an den Catedrales im Programm. Je nach Tidenkalender kann man bei An- oder Abreise den Sandstrand besuchen. Der Campingplatz ist nur ein paar Hundert Meter vom Schauspiel entfernt.
Bacharach
Kaum ein Ort verkörpert den romantischen Mittelrhein so schön wie Bacharach. Die an Rheinkilometer 543 gelegene Stadt war im Mittelalter ein bedeutendes Handelszentrum. Bei einem gemeinsamen Besuch berichtet der örtliche Führer über das Leben an der gut genutzten Verkehrsader.
Bacharach nimmt einen wichtigen Platz in der im 19. Jahrhundert aufkommenden Rheinromantik ein. Clemens von Brentano, Achim von Armin und Victor Hugo waren hier genauso wie der Maler William Turner. Sei es im pittoresken Malerwinkel, in den engen Gassen, auf den Marktplätzen, auf der zum Teil erhaltenen Stadtmauer oder in den Weinbergen am Ortsrand – hier und da scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.
Bei der Reise durch das „Rheintal“ im September 2023 steht Bacharach wieder auf dem Programm.
Alhambra
250 Jahre lang residierten die Nasridenkönige in der Alhambra in Granada, bis Andalusien 1492 von den Spaniern zurückerobert wurde. Die gute erhaltene Burg gilt als ein besonderes Zeugnis der islamischen Architektur und wird von mehr als 2 Millionen Menschen jährlich besucht. Der Name der seit 1984 als UNESCO-Weltkulturerbe verzeichneten Kashah bedeutet "rote Burg".
Die Anlage auf dem Sabikah-Hügel ist beeindruckend, gibt es doch verschiedene Paläste, Gärten, Brunnen und ein spektakulärer Blick auf die darunterliegende Stadt.
Die Alhambra besuchen wir als letzte gemeinsame Besichtigung der „Zentralspanien“ Reise.
Nyhavn
Will man die dänische Hauptstadt in einem Bild benennen, dann ist das entweder die kleine Meerjungfrau oder Nyhaven. Der Name „neuer Hafen“ ist ein wenig missverständlich, wurde die Anlage doch im 17.Jahrhundert erbaut. Ein Stichkanal verbindet den Kopenhagener Hafen mit dem Platz Kongens Nytorv.
Rund um den historischen Hafen sieht man immer noch farbenfrohe Giebelhäuser. Die einstigen Tavernen sind heute moderne Bars, Restaurants und Cafés. Bootsrundfahrten, Souvenirshops und Museen buhlen um Touristen.
Während der „Südliches Norwegen“-Tour ist Kopenhagen der erste große Besichtigungsstopp. Wir besuchen den Nyhavn im Rahmen einer geführten Stadtbesichtigung, machen auch eine Hafenrundfahrt und essen Smörrebröd.
Herkulesturm
Seit ungefähr 1900 Jahren weist der Herkulesturm in A Coruña, in Nordspanien den Seefahren den Weg. Damit gilt er, dessen Licht 23 Seemeilen weit reicht, als der älteste aktive Leuchtturm der Welt. Er ist auch das Wahrzeichen seiner Heimat und hat es neben den Jakobsmuscheln auf das Stadtwappen geschafft.
A Coruña ist Hauptstadt der Region Galicien, kann sich als Hafenstadt für Kelten, Phönizier und Römer mit einer langen Geschichte präsentieren. Gleichzeitig versucht man als moderner Wirtschaftsstandort mit attraktiven Museumsprojekten auch neue Wege im Tourismus zu gehen.
Wir besuchen die Stadt im Juni 2023 im Rahmen der Reise „Spanische Atlantikküste“.
Bad Ems
Im malerischen Lahntal liegt die kleine Rheinland-Pfälzische Kreisstadt Bad Ems. Die Stadt galt als einer der großen europäischen Kurorte des 19. Jahrhunderts. Hier verbrachten zahlreiche Monarchen und andere wichtige Persönlichkeiten ihre Sommer und Bad Ems ist in manchem Geschichtsbuch erwähnt. Im heutigen Stadtbild ist das historische Kurviertel und die zum Teil beeindruckenden Unterkünfte der Kurgäste noch gut zu erkennen. Die Russische Kirche und die Malbergbahn wurden für die berühmten Gäste gebaut.
Heute zählt Bad Ems zu den Bedeutenden Kurstädten Europas und zum UNESCO-Welterbe. Wir beginnen in der Stadt die Reise „Lahntal“, bei der wir auch die Kuranlagen besichtigen und mit der Zahnradbahn zur Bismarckhöhe fahren.
Die Una in Bosnien
Die Una etwa 212 Kilometer lange Una entspringt in Kroatien und mündet in die Save, einem Nebenfluss der Donau. Der Fluss bildet auch im Nordwesten Bosnien die Grenze zu Kroatien.
Im Norden Bosniens, zwischen Biha? und Bosanska Krupa fließt die Una durch kilometerlange Schluchten; oberhalb von Biha? befinden sich im Nationalpark Una zahlreiche Stromschnellen und Wasserfälle. Ähnlich wie bei den Plitwitzer Seen kommt es durch den hohen Kalkgehalt zu Kaskaden und Sedra genannte Kalksteinformationen.
Wir bereisen diese Region auf der ersten Etappe in Bosnien bei der Reise „Spätsommer im Westlichen Balkan“ bzw. deren Teilstrecke „Bosnien-Herzegowina“
Das Aquädukt in Segovia
Nach Toledo und Avila zählt Segovia zu den historischen Metropolen in der Umgebung der spanischen Hauptstadt. Wenn man vom Camping ins Zentrum fährt ist das erste wichtige Monument das Aquädukt von Segovia, der mit seinen 28 Metern Höhe und 163 Bögen am Eingang zur Altstadt steht.
Dieses wurde im ersten Jahrhundert nach Christus in Auftrag gegeben und wahrscheinlich unter Kaiser Trajan fertiggestellt. Bis 1974 wurde so frisches Quellwasser aus den ca. 17 km entfernten Bergen der Sierra de Fuenfría in die Stadt geführt.
Das Bild des Aquäduktes finden Sie auf dem Titelbild unten. 2023 besuchen wir Segovia für zwei Nächte auf der Reise Route 36 „Zentralspanien“.
Deutscher Wald
In Deutschland gibt es über 10 Millionen Hektar Wald. Entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze gibt es mit dem Harz, der Rhön, dem Thüringer und dem Frankenwald verschiedene Waldgebiete.
Bei der Reise „Ost-West von Nord nach Süd“ kommen wir bei verschiedenen Programmen mit dem Wald in Kontakt. Die Zugfahrt zum Brocken, im Nationalpark Hainich, beim Wandern durch die Drachenschlucht oder entlang des Werra Radwegs werden wir immer wieder dem Wald beschäftigen.
Andere Touren, die Sie in Wälder führen: Die Reise "Polen entdecken" beginnt im Spreewald, bei der Tour "Reich des Samo" besuchen wir die Hohe Tatra mit einem Ranger, der Hunsrück bei der "Moseltal" Reise oder der Nationalpark Picos de Europa an der "Spanischen Atlantikküste".
Antwerpens Großer Markt
Wie jede große mittelalterliche Handelsstadt hat auch Antwerpen einen bedeutenden Marktplatz. Der Grote Markt ist Zeugnis das die Stadt eine bedeutende Metropole im Mittelalter war. Hier bauten viele reiche Kaufleute und die Zünfte prächtige Gebäude, die auch heute noch gut erhalten und schön restauriert.
Bedeutende Bauwerke sind natürlich das Rathaus sowie der Brunnen in der Mitte. Wissenswert für uns, der Weihnachtsmarkt, der bis ins neue Jahr andauert, findet auch auf dem Marktplatz statt.
Selbstverständlich besuchen wir den Großen Markt bei den Besichtigungsprogrammen der „Jahreswechsel in Antwerpen“ Tour.
Burg Eltz
Burg Eltz ist eine Burg im Süden der Eifel die als Höhenburg aus dem 12. Jahrhundert über einem Nebental der Eifel thront. Wegen der abgelegenen Lage wurde Sie nie erobert. Immer noch in Privatbesitz dreier Adelsfamilien ist sie gut erhalten, bewohnt und beliebtes Ausflugsziel.
Wer noch mit der Deutschen Mark in Berührung kam, kennt die Burg Eltz von den 500er Scheinen der dritten Serie.
Auf der Moseltal Tour im September 2023 machen wir einen Ausflug zur Burg Eltz.
Santiago de Compostela
Einer der bedeuteten Pilgerorte in der katholischen Welt ist Santiago de Compostela das Ziel vieler Jakobspilger. Unsere Pilgerreise mit dem Reisemobil ist, nun das der Hype um den Jakobsweg wieder etwas nachgelassen hat in der Vorschau zu finden.
In Santiago dreht sich alles um die Jakobspilger und so besuchen wir beim Besichtigungsprogramm natürlich die Kathedrale und lassen uns über das Erlangen der Pilgerurkunde, das Weihrauchfass und den heiligen Jakobus erzählen.
2023 ist der Ort Etappenziel auf der Reise „Spanische Atlantikküste“ im Juni 2023.
Hauptstraße 10 in Birkheim
Unser Büro befindet sich, wie Sie wissen, im kleinen Hunsrückort Birkheim. Wir sind einfach zu finden, haben wir uns doch in der Hauptstraße 10 in der ehemaligen Dorfgaststätte „Birkheimer Hof“ eingemietet.
Wir liegen nur 2km von der Autobahnabfahrt „Pfalzfeld“, so dass Teilnehmer gerne schon mal persönlich auf einen Kaffee vorbeikommen. Wir sind in der Regel täglich von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr im Büro. Lediglich bei Veranstaltungen, Messen oder anderen Terminen außer Haus schränken wir die Bereitschaft ein.
Für Teilnehmer auf Tour sind wir 24 Stunden an 7 Tagen erreichbar.
Bernkastel-Kues
Bernkastel-Kues besuchen wir alljährlich auf unseren Reisen, ist es doch einer der schönsten Weinorte an der Mosel.
Bei einem gemeinsamen Rundgang zeigt und die örtliche Führung die verschiedenen mittelalterlichen Marktplätze, das über 600 Jahre alt Spitzhäuschen und andere Denkmäler. Wir hören die Geschichten ungewöhnlicher Menschen: Nikolaus von Kues, genannt Cusanus, den Bernkasteler Doktor und eine pfiffige Winzers Witwe.
Eisdielen, Kaffeestuben, Winzerkeller und Ausflugsboote bieten sich nach der Besichtigung zum entspannen an. Die Burg über der Stadt oder das Weinmuseum erwarten die Kulturbeflissenen.
2023 besuchen wir Bernkastel-Kues im Frühjahr im Rahmen unserer „Schnupper-Wochenende“-Tour, bzw. im Spätsommer bei der Fahrt durch das „Moseltal“.
Brno / Brünn
Die Stadt Brno, auf Deutsch Brünn, ist seit dem 17. Jahrhundert das historische Zentrum Mährens. Als zweitgrößte Stadt Tschechiens, mit ca. 380.000 Einwohnern ist sie eine Metropole die Geschichte, Kultur und modernes Leben vereint.
Im Rahmen einer fußläufigen Stadtbesichtigung bringt uns der örtliche Gästeführer die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt näher. Da sind unter anderem die Festung Špilberk, die Kathedrale Peter-und-Paul, der Krautmarkt und die Villa Tugendhat.
Auf der Anreise können Sie auch das ca. 20km entfernte Austerlitz besuchen, welches für eine entscheidende Schlacht in den Feldzügen Napoleon Bonapartes bekannt ist.
Brünn besuchen wir auf der Reise „Das Reich des Samo“ im Sommer 2023.
Mostar
Unser Titelbild 2023 zeigt den Blick vom Wahrzeichen der Stadt Mostar in Bosnien-Herzegowina, der „Alten Brücke“ auf den orientalischen Teil der Stadt. Die Stari Most, wie sie in der Landesprache heißt, wurde im Jahr 1566 erbaut und gilt als ein Wunderwerk der Baukunst. Sie überspannt die Neretva und verbindet den mehr muslimisch geprägten Ostteil mit dem stärker katholisch geprägten Westteil der Stadt.
Die Brücke gilt seit Jahrhunderten als die symbolische Verbindung zwischen Ost und West, wurde 1993 von kroatischen Truppen im Bosnienkrieg zerstört und bis 2004 mit internationaler Hilfe wieder aufgebaut.
Ein ausgiebiger Besuch des Landes und auch Mostar können Sie auf der Reise „Spätsommer im westl. Balkan“ bzw. „Bosnien-Herzegowina“ erleben.
Karakol See am Karakorum Highway
In der Rubrik Fernreisen auf Seite 49 im Katalog sehen Sie den Karakol-See in China. Bei unseren Besuchen in Kaschgar, in der Provinz Xinjiang, machen wir am dritten Besichtigungstag einen Busausflug zu dem See und befahren dabei auch den legendären Karakorum Highway.
Ein paar Zahlen: Der See ist mit 3600m der höchstgelegene auf dem Pamirplateau. Von den umliegenden, schneebedeckten Berge sind einige über 7500m hoch.
Im aktuellen Katalog fahren wir nicht nach Kashgar. Die Coronapolitik der Chinesen lässt sich momentan nicht mit unserem Reiseplan vereinbaren. Reisen die durch Kashgar führen sind u.a. „Mittelasien-Seidenstraße“ oder „Reich der Mitte“.
Herzegowina
Die größte Stadt der Herzegowina ist Mostar mit seinen ca. 75.000 Einwohnern. Während die Brücke von Mostar wohl das Wahrzeichen der Stadt ist, besuchen wir auch die Altstadt im Rahmen einer geführten Besichtigung. Bis zum 1. Weltkrieg gehörte die Herzegowina zu Österreich-Ungarn, später zu Jugoslawien. Bemerkenswert sind die vielen verschiedenen Volksgruppen, die hier siedeln.
Die Neretva fließt durch Mostar, die Herzegowina ist eine fruchtbare Region und hier wird viel Obst und Gemüse angebaut.
Wir durchfahren ein paar Kilometer von Bosnien-Herzegowina, wenn wir im Frühjahr die „Kroatische Adriaküste“ bereisen. Ein ausgiebiger Besuch des Landes und auch Mostar können Sie auf der Reise „Spätsommer im westl. Balkan“ bzw. „Bosnien-Herzegowina“ erleben.
Fremde Währungen
Im Foto sehen Sie Belarussische Rubel der 2. Serie, die in den Jahren 2010 bis 2016 ausgegeben wurden. Die Geschichte der Währung präsentiert ein Potpourri von Inflation, Abwertung, Krisen und wirtschaftliche Katastrophen. Nachdem man irgendwann beim Wechsel von 100 Euro Rubelmillionär wurde, strich man ein paar Nullen und begann von vorne.
Bei den Teilnehmerbesprechungen stimmen wir Sie immer auch auf die finanztechnischen Gepflogenheiten eines Landes ein. Unter anderem erhalten Sie Empfehlungen inwieweit Kartenzahlungen möglich sind. Darüber hinaus gibt der Reiseleiter vor Ort noch einmal aktuelle Hinweise.
Ordensburg im Baltikum
Deutsche Kreuzritter christianisierten im Mittelalter das Baltikum und trieben regen Handel mit der Hanse. Dafür benötigten Sie Burgen. Im Bild sehen Sie die Burg Wenden, die im frühen 13. Jahrhundert vom Schwertbrüderorden in C?sis (Lettland) erbaut wurde. Sie war lange Zeit Hauptsitz des Deutschen Ordens in Livland. Im Rahmen der Belagerung durch Ivan den Schrecklichen 1577 wurde die Anlage in die Luft gesprengt und nachher nur teilweise wieder aufgebaut.
Wir sehen auf der Reise „Frühling im Baltikum“ verschiedene Bauten aus der Zeit des Deutschen Ordens. Die Burg im Bild sehen wir bei einem Tagesausflug, wenn wir in Sigulda sind.
Die Plitwitzer Seen in Kroatien
Einer der ältesten und größten Nationalparks des Balkans, bzw. Kroatiens sind die Plitwitzer Seen. Das Zusammenspiel von Wasser, Karstboden und Vegetation haben sich verschiedene Terrassen-Seen gebildet, deren klaren Wasser eine besondere Farbgebung haben. Zwei Wasserfälle sorgen für ein interessantes Panorama. Auf Wanderwegen und Holzbrücken erwandern wir mit einem örtl. Guide das feuchte Tal.
2023 können Sie die Plitwitzer Seen auf der Reise „Kroatische Adria“ besichtigen.
Das Hohe Venn in Südbelgien
Im Osten Belgiens, findet man den Naturpark Hohes Venn. Die Hochmoorlandschaft ist seit 1957 geschützt und bildet mit der Eifel ein landesübergreifendes Naturschutz- und Erholungsgebiet.
Viel Nebel und Regel machen das Gebiet zu einer idealen Heimat für verschiedene Tiere und Pflanzen. Sehenswert sind die Seen und kleinen Dörfer.
Wir durchfahren das Hohe Venn auf der Reise „Das Herz Europas“ im Oktober 2023 wenn wir auf dem Weg von den Luxemburger Ardennen in das niederländische Maastricht sind.
Blick auf Split
Die zweitgrößte Stadt von Kroatien liegt in Dalmatien, auf deiner Halbinsel und geschützt durch verschiedene Gebirgszüge. Die historische Altstadt präsentiert sich uns bei der Besichtigung mit ihrer 1700 Jahre alten Geschichte, u.a. als wichtiges Zentrum im spätrömischen Reich.
Wir besuchen Split bei einem gemeinsamen Ausflug nach Split und Trogir auf der im Frühjahr startenden Reise „Kroatische Adria“.
Die Peter-Paul-Rubens-Statue in Antwerpen
Vor der Liebfrauenkathedrale in Antwerpen, genauer gesagt auf dem Groenplaats steht die Peter-Paul-Rubens-Statue. Es ist eine vom Bildhauer Guillaume Geefs geschaffene Bronzefigur des flämischen Barockmalers.
Am dritten Besichtigungstags unserer „Jahreswechsel in Antwerpen“ Reise beschäftigen wir uns u.a. mit dem 1577 in Siegen geborenen Künstler der viel Zeit in der Stadt verbrachte und dort auch 1640 starb.
Der Koman See in Albanien
Der Koman-Stausee liegt im Norden Albaniens. Er ist bis zu 96 Meter tief und Teil einer ganzen Reihe von Stauseen entlang des Drins. Wie ein Fjord hat er über 34 Kilometer Länge und ist höchstens 400 Meter breit. In den engsten, von hunderten von Metern hohen Felswänden umgebenen Schluchten ist der See kaum mehr 50 Meter breit.
Verschiedene Fähren verkehren täglich auf dem See von Koman nach Fierza respektive Breg-Lum. Die Fahrt dauert rund zweieinhalb Stunden und ist wegen der Passagen zwischen hohen Felswänden durch enge Schluchten, die an norwegische Fjorde erinnern, auch bei Touristen beliebt
2023 besuchen wir den Koman Stausee einmal im Frühjahr mit der Tour „Albanien, Berge und Mehr“, bzw. im Spätsommer auf der Reise in den „Westlichen Balkan“ im zweiten Teil der Tour, die dann nach „Montenegro-Albanische Alpen“ führt.
Der Badeort Sarande in Albanien
Das albanische Sarande ist ein beliebter Badeort am Ionischen Meer unweit der griechischen Insel Korfu. Schon in der Spätantike siedelten hier Leute. Unweit von Sarande liegt die Ausgrabungsstätte von Butrint, eine der wichtigsten römischen Orte im heutigen Albanien und seit 1992 Weltkulturerbe.
Der Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftszweig der Region und so lange wir Albanien bereisen ist der dazugehörige Bauboom auffällig.
2023 besuchen wir Sarande einmal im Frühjahr mit der Tour „Albanien, Berge und Mehr". 2024 ist der Ort im Rahmen der „Schluchten des Balkan“ Tour im Programm.
Saint Esteve in Andorra
Andorra la Vella ist die höchstgelegene Hauptstadt Europas. Auf dem Bummel durch die Stadt sehen wir u.a. die Kirche Sant Esteve Kirche am Plaça del Príncep Benlloch. Sie wurde im 11.-12. Jahrhundert erbaut und im 20. Jahrhundert restauriert.
2023 besuchen wir Andorra auf dem Weg nach „Zentralspanien“. 2024 ist der Ort im Rahmen der „Pyrenäen-Baskenland“ Tour geplant.
Die Stadt Andimeschk
Nordchuzestan war die Heimat einiger der ältesten Zivilisationen der Welt. Die Hügel von Choghamish beherbergen mehr als 8.000 Jahre alte Schätze aus verschiedenen Epochen, und Archäologen verorten hier das biblische Susa. Wir übernachten in der Provinzhauptstadt Andimeschk.
Die Region wird auf der „Überwintern am Persischen Golf“-Reise besucht.
Der große Markt in Brüssel
In Brüssel wird nicht nur Belgien, sondern auch zum Teil die EU regiert. Bei einigen Reisen sehen wir uns an einem zusätzlichen Programmtag Tag das Europaparlament und die Institutionen an. Immer im Programm ist der Grand Place, der große Markt. Seit dem Mittelalter war dieser Marktplatz, Versammlungsplatz, Sitz von Gilden, Kaufleuten und dem Rathaus. Heute zieht der Platz natürlich die Touristen an, er ist Knotenpunkt zwischen den verschiedenen Vierteln.
2023 besuchen wir Brüssel im Rahmen unserer "Das Herz Europas" Tour.
Das Hafenhaus in Antwerpen
Das Port House besteht aus dem Gebäude einer ehemaligen Feuerwache und einem Neubau von der 2016 fertiggestellt wurde. Das Gebäude befindet sich am Kattendijkdok im Hafen von Antwerpen und beherbergt unter anderem die Antwerpener Hafenbehörde.
Schnell zu einem Wahrzeichen geworden, sehen wir das auf unserer Reise „Jahreswechsel in Antwerpen“ im Dezember 2022.
Diamanten
Man nennt es das Diamantquartier oder Diamantenviertel, es macht Antwerpen zu der Diamantenstadt. Auf einem Quadratkilometer im Zentrum von Antwerpen ca. 80% aller Rohdiamanten und ca. 50% aller geschliffenen Diamanten weltweit gehandelt.
Gemeinsam mit einem örtlichen Führer besuchen wir das Diamantenviertel auf unserer Reise „Jahreswechsel in Antwerpen“ im Dezember 2022.