Schon in den frühen Zeiten als Perestroika Tours besuchten wir Georgien, das im Süden des Großen Kaukasus und am Schwarzen Meer gelegen mal als Reiseziel oder als Transitland im Programm war. So wie wir Georgien aus verschiedenen Richtungen besuchten, so kamen in den Jahrtausenden davor Händler auf der Seidenstraße, Pilger, andere Reisende und fremde Armeen in das Land und hinterließen nicht nur einen Eindruck. Die Georgier haben trotz Ihrer eigenen Sprache und Identität, die fremden Kulturen in Ihren Bräuchen und Traditionen integriert.
Georgien war ein frühes christliches Land, bietet aber neben Kirchen und Klöster auch einige andere architektonischen Sehenswürdigkeiten. Dazu kommt eine starke Präsenz der Kultur in Theater, Oper, Musik, Literatur und Bildenden Kunst. Hauptattraktion ist aber sicher die Natur. Auf der Fahrt durch das Land hat man neben den Bergen, die Gletscher und 5000m hohe Gipfel sowie Steppen, Halbwüsten und subtropische Wälder. Die Schluchten, fruchtbaren Täler, Seen und natürlich die Schwarzmeerküste nicht zu vergessen.
Die georgische Küche ist von einer besonderen Qualität und Vielfalt und galt nicht umsonst als die Haute Cuisine der Sowjetunion. Tafeln die sich vom Essen biegen, lokaler Wein, Sekt oder Schnaps begleitet von Trinksprüchen sind charakteristisch für die georgische Lebensfreude.